Social Media – Wie oft sollte ich posten? Ein Guide für Unternehmen

Social Media Wie oft posten

Wie oft auf Social Media posten

Du fragst dich, wie oft du auf verschiedenen Social Media Plattformen posten sollst? Entdecke praxisnahe Tipps, wie du die perfekte Balance zwischen Konsistenz und Qualität findest. Lerne, deine Zielgruppe anzusprechen und deinen ROI zu maximieren.

Von
Niko Moritz
Sep 2023
Update
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Sep 2023
Update

Social Media – Wie oft sollte ich posten? Ein Guide für Unternehmen

Du fragst dich, wie oft du auf verschiedenen Social Media Plattformen posten sollst? Entdecke praxisnahe Tipps, wie du die perfekte Balance zwischen Konsistenz und Qualität findest. Lerne, deine Zielgruppe anzusprechen und deinen ROI zu maximieren.

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Niko Moritz
Social Media Wie oft posten

Wie oft auf Social Media posten

Einleitung

Du bist hier, weil du die richtige Posting-Frequenz für deine Social-Media-Kanäle finden willst. Du hast verstanden, dass Konsistenz wichtig ist, und jetzt möchtest du den nächsten Schritt machen.

Wie oft ist optimal?

Gibt es eine magische Formel?

Die kurze Antwort ist nein, aber das ist eigentlich eine gute Nachricht. Warum?

Weil es dir die Freiheit gibt, eine Strategie zu entwickeln, die wirklich zu deinem Unternehmen passt.

In diesem Guide wollen wir einen sinnvollen Rahmen schaffen, der dir hilft, eine Strategie zu entwickeln, die nicht nur dir und deinem Team (wenn du schon eines hast), sondern auch deinem ROI gerecht wird.

Wir befassen uns mit den Kernfragen, die dir helfen werden, deine eigene, optimierte Posting-Strategie zu entwerfen.

Wir sprechen über Ziele, ROI und die Feinheiten der verschiedenen Social-Media-Plattformen. Kurz gesagt, wir bieten dir einen fundierten Rahmen, der auf deinem spezifischen Kontext und deinen Zielen aufbaut.

So, genug der Einleitung. Du bist hier, um Antworten zu finden und wir sind hier, um sie zu liefern. Willkommen beim ultimativen Guide zur Posting-Frequenz für Content Teams in Unternehmen. Auf geht's.

Warum ist Regelmäßigkeit wichtiger als Masse oder Klasse?

Es ist verlockend zu denken, dass mehr immer besser ist.

Mehr Posts, mehr Likes, mehr Interaktion.

Oder zu denken, dass man nur einen einzigen, aber ganz unglaublich guten, Post braucht um viral zu gehen.

Die Wahrheit? Das ist eine Illusion, eine Falle, in die viele tappen, weil sie denken, sie müssten den Algorithmen gefallen.

Jedoch ist es sinnvoller deiner Audience aus idealen Kunden zu gefallen, als de Algorithmus. Du musst deine Audience und die Art und Weise deiner Kommunikation kennen lernen.

Stell dir eine Cocktailparty vor.

Es gibt immer diesen einen Gast, der einfach nicht aufhören kann zu reden.

Er füllt den Raum mit Worten, aber nicht unbedingt mit Bedeutung.

Und nach einer Weile? Die Leute fangen an, sich abzuwenden.

Sie suchen nach Gesprächen, die sie bereichern, die ihnen etwas geben.

Genauso ist es mit Social Media.

Konsistenz schafft Vertrauen, und Vertrauen ist die Währung des digitalen Zeitalters.

Studien haben sogar gezeigt, dass Marken, die konsistent posten, eine wesentlich höhere Engagement-Rate haben. Es geht nicht darum, den Newsfeed deiner Follower zu überfluten, sondern darum, wertvolle Momente zu schaffen, die sie nicht vergessen werden.

Die Daten sind eindeutig: Qualität schlägt Quantität. Ein durchdachter, wertvoller Post pro Woche kann mehr bewirken als sieben Posts, die nur Lückenfüller sind.

Jedoch brauchst du ein Volumen an Posts, um zu verstehen was Qualität ist.

Was mein ich damit? Um herauszufinden, was wirklich gute Posts sind, die mit deiner Audience räsonieren musst du ersteinmal viele Posts veröffentlichen und dann iterativ die Qualität deines Contents verbessern um dann ultimativ Qualität zu erreichen.

D.h. die Ultimative Formel ist Qualität + Konsistenz = WIN

Wir alle wissen, dass Zeit Geld ist, besonders im Geschäftsumfeld. Durch die Systematisierung der Contenterstellung von Social Media Beträgen kannst du deine Ressourcen optimieren, Konsistenz erreichen und dadurch gleichzeitig eine stärkere Bindung zu deinem Publikum aufbauen.

Aber wie schafft man das in der Praxis? Keine Sorge, wir werden darauf eingehen.

So, das sind die Fakten. Mehr Posts bedeuten nicht unbedingt mehr Erfolg. Was wirklich zählt, ist, dass du regelmäßig Inhalte lieferst, die deinem Publikum wirklich wichtig sind und wertliefernd sind.

In den folgenden Abschnitten werden wir uns damit beschäftigen, wie du diese Balance findest. Bleib dran.

Wie Ziele die Posting-Frequenz beeinflussen

Du möchtest also deinem Business durch Social Media einen Schub geben?

Halt!

Bevor du Ressourcen und Zeit investierst, ist es essentiell, deine Geschäftsziele in den Mittelpunkt zu stellen und sie direkt in deinen Social-Media-Plan zu integrieren.

Warum? Weil unterschiedliche Geschäftsziele — sei es Markenbekanntheit, Kundenbindung und Community-Aufbau, Lead-Generierung oder Umsatzsteigerung — unterschiedliche Posting-Frequenzen und Strategien erfordern.

Alex Hormozi hat seine Herangehensweise geteilt, wie er es geschafft hat 1 Mio Follower in 6 Monaten zu erhalten, die ihm die Reichweite und Bekanntheit geben um ultimativ mehr Kunden für sein Unternehmen Akquisition.com zu akquirieren:

Jedes Unternehmen, das sich für Content Marketing auf Social Media entscheidet, durchgeht 5-Phasen.

Lass uns die 5 Phasen genauer anschauen, damit du verstehst, wie du deine Geschäftsziele in deine Social-Media-Strategie einbetten kannst.

Phase 1In der ersten Phase geht es darum, einfach etwas zu erstellen und es zu veröffentlichen. Das Hauptziel ist es, den ersten Schritt zu machen und irgendwo, irgendwann, irgendwie zu posten. Kein weiterer Effekt, kein ROI, einfach Anfangen.

Phase 2Die zweite Phase konzentriert sich auf Konsistenz. Hier erstellst du einen Kalender oder eine Routine für deine Posts. Du wählst eine Plattform, die dir gefällt, und postest dort regelmäßig. Zum Beispiel könnte es einen bestimmten Tag in der Woche geben, an dem du all deine Content-Marketing-Aktivitäten durchführst.

In Phase 1 und Phase 2, insbesondere wenn du bereits andere primäre Kanäle für die Kundengewinnung hast, sollte das Hauptziel des Content-Marketings nicht die Lead-Generierung sein. Stattdessen dient es als zusätzliche Verifizierung für potenzielle Kunden, die deine Website oder dein soziales Profil besuchen, um zu sehen, ob du "legitim" bist.

Phase 3In der dritten Phase steigerst du das Volumen deiner Posts und veröffentlichst zuverlässig auf allen Plattformen, die für deine Audience relevant sind. Dies ist der Punkt, an dem sich die Ziele ändern und du anfängst, dich auf das Gesamtvolumen der Posts zu konzentrieren.

In Phase 3, 4 und 5 kannst du nun auch deine Social Media Kanäle für die Lead-Generierung nutzen. Indem du Call-to-Actions zu deinen Angeboten (Produkten/Dienstleistungen) in deinen Content einbaust, wirst du die Konversion von Followern zu Kunden fördern.

Der Content, den du erstellst, sollte auch deinem Vertriebsteam helfen. Durch die Erstellung einer "Master Excel-Tabelle deines besten Contents" können Vertriebsmitarbeiter spezifische Inhalte an potenzielle Kunden senden, um die Wahrscheinlichkeit eines Abschlusses zu erhöhen.

Phase 4Die vierte Phase handelt davon, das Posting-Volumen auf allen Plattformen zu maximieren. Du analysierst jede Plattform, um herauszufinden, wie viel du dort maximal posten kannst, und erhöhst dann das Volumen entsprechend. Kurzform-Plattformen wie Twitter oder TikTok können mehrere Posts pro Tag erlauben, während Feed-orientierte Plattformen möglicherweise nur ein oder zwei Posts pro Tag zulassen.

Phase 5In der fünften Phase geht es um die Maximierung deiner Content-Marketing-Strategie. Du siehst dich als Media-Company und investierst nicht nur in einzelne Channel, sondern erstellst z.B. Shows, die kollateral genutzt werden können. Du wirst wahrscheinlich mit externen Anbietern zusammenarbeiten und im Laufe der Zeit Mitarbeiter einstellen, die du in den erlernten Strategien schulst. Das Volumen der Posts wird intern skaliert, und du gehst in den "Max-Out-Modus". Das bedeutet, du produzierst so viel Content wie möglich und erstellst spezifischen Content für verschiedene Kanäle.

Während du in den ersten Phasen vor allem das Lead-Nurturing im Kopf haben solltest, kommt die Lead-Generierung erst in den späteren Phasen ins Spiel.

Es wäre naiv zu denken, ein paar sporadische Posts würden plötzlich eine Flut von Leads generieren. Content-Marketing ist ein Marathon, kein Sprint.

Das Endziel?

Wert bieten und Beziehungen aufbauen, nicht einfach nur verkaufen.

Denn der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Beziehung zu deinem Publikum (deinen idealen Kunden).

Du musst mehr geben als nehmen, wenn du eine engagierte und loyale Community aufbauen willst, die langfristig zu deinen Geschäftszielen beiträgt.

Social Media – wie oft sollte ich denn nun posten?

Aber wieviel sollte ich denn nun auf Social Media posten?

Wie du merkst ist die Antwort auf die Frage nicht ganz so einfach und es macht auch gar keinen Sinn eine pauschale Antwort dafür zu geben, da jedes Unternehmen, Audience und Social Media Content Team anders ist und auch die Gewohnheiten auf den jeweiligen Social Media Plattformen unterschiedlich sind.

Lass uns, nachdem wir nun, klarer die Ziele von deinem Unternehmen angeschaut haben in die Social Media Plattformen eintauchen und diese ein wenig differenzierter anschauen. Was ergibt dort an Content auf welcher Plattform Sinn? Um danach zu unseren Empfehlungen für die einzelnen Postingfrequenzen für die jeweligen Social Media Plattformen zu kommen.

Inhalte, die zur jeweiligen Plattform passen

Du möchtest natürlich den optimalen Content für jede Plattform erstellen, aber was heißt das eigentlich? Je nach Plattform gibt es unterschiedliche Möglichkeiten und Erwartungen, was Content betrifft. In meinem Artikel: Auf welche Plattformen sollte ich mich konzentieren? findest du ausführliche Informationen zu den Top-Plattformen die dieses Jahr relevant sind, aber hier ist eine kurze Übersicht:

TikTok

Dies bleibt die Go-to-Plattform für Reichweite und Engagement. Du solltest experimentieren: Tanze nicht nur zum aktuellen Trend (Spaß am Rande), sondern probiere Formate und Themen aus. Kurzvideos mit hohem Entertainmentwert sind hier der Schlüssel zum Erfolg.

Facebook

Facebook ist für die Zielgruppe 40+ wichtig; nutze Gruppen (Videos, Text & Grafiken) und den Messenger für Reichweite und Engagement.

Instagram

Stories, Reels, Livestreams und Carousel-Posts dominieren hier. Dies ist die Plattform für visuellen Content, also zeige, was du visuell zu bieten hast.

LinkedIn

Für B2B-Kontakte bleibt LinkedIn die Nummer eins. Hier sind professionelle Videos und Carousel-Posts besonders wirkungsvoll. Aber auch die Blogging-Funktion, kann wichtig sein um deinen Expertenstatus auszubauen und Follower zu sammeln.

Pinterest

Ist dein Business eher weiblich orientiert und produktbasiert? Dann ist Pinterest deine Plattform. Videos gewinnen auch hier an Bedeutung, aber schöne, ästhetische Bilder und Infografiken bleiben weiterhin stark.

Reddit

Dies ist der Ort, um ein Expertenprofil aufzubauen und über dein Thema in Austausch zu kommen oder Recherche betreiben zu können. Beantworte Fragen in deiner Nische, teile Ratschläge

YouTube

Hier ist die Communitybildung entscheidend. Eine Mischung aus Short-Form und Long-Form Videos sorgt dafür, dass deine Follower immer wieder zurückkommen.

X/Twitter

Die Plattform ist im Wandel, bietet aber immer noch Chancen, besonders für Expert:innen und Dienstleistungsunternehmen. Wenn Du Twitter aktiv nutzten möchtest, schließe das Premium-Abo ab.

Plattformen und Algorithmen verändern sich

Die Social-Media-Landschaft ändert sich ständig. Du solltest deine Strategien regelmäßig überprüfen und an die neuesten Trends anpassen. Deine Audience (idealen Kunden) und ihre Bedürfnisse sollten immer im Mittelpunkt deiner Entscheidungen stehen.

Indem du den Content-Typ an die jeweilige Plattform anpasst, kannst du deine Social-Media-Strategie effizient optimieren und wirst wahrscheinlich bessere Ergebnisse in Bezug auf Engagement und Reichweite sehen.

Du kannst deinen gesamten Content-Aufwand maximieren, indem du die Strategie des Repurposing und der Zweitverwertung anwendest. In meinem Artikel Effektive Video-Distribution durch Content Repurposing findest du eine umfassende Anleitung, wie du Videocontent als Ausgang nutzt und dann eine Zweitverwertung machen kannst.

Aber jetzt lass uns genau anschauen, wie oft sollt man auf den einzelnen Plattform posten?

Wie oft solltest du auf Facebook posten?

Facebook eignet sich besonders für den Community-Aufbau in Gruppen. Eine Faustregel ist, mindestens drei Mal pro Woche zu posten. Zu viel Posting kann allerdings deine Follower irritieren. Test aus, welche maximale Anzahl an Feed-Posts für deine Audience gut ist. Achte auf Qualität statt Quantität. Nutze Gruppen und Messenger um wirkliche Interaktionen mit deiner Audience zu machen und nich einfach nur deinen Content zu veröffentlichen.

Fallstrick: Achte darauf, dass du nicht nur Werbeinhalte postest; biete echten Mehrwert.

Wie oft solltest du auf Instagram posten?

Bei Instagram kannst du, mindestens einmal pro Tag in den Feed posten. Stories können und sollten sogar öfter aktualisiert werden. Denke daran, dass die Interaktion hier oft schneller und direkter ist als auf anderen Plattformen. Konversationen finden in DMs und Broadcast Channels statt.

Fallstrick: Vermeide es, zu viele gleichartige Bilder hintereinander zu posten, das kann langweilig werden.

Wie oft solltest du auf Pinterest posten?

Auf Pinterest ist die Frequenz höher. Versuche, mindestens 5 Pins pro Tag zu veröffentlichen. Videos gewinnen an Bedeutung, also überlege, diese in deine Strategie zu integrieren.

Fallstrick: Achte darauf, dass deine Pins wirklich zur Zielgruppe passen und vermeide Spamming mit zu vielen ähnlichen Inhalten.

Wie oft solltest du auf LinkedIn posten?

Für B2B-Unternehmen ist LinkedIn der Platz schlechthin. Da die Plattform nicht so "lärmig" ist wie andere soziale Netzwerke, können 2–4 Posts pro Woche ausreichend sein. Vor allem wenn es sich um qualitativ hochwertigen, berufsbezogenen Content handelt. Interaktive Features wie Carousel-Posts können hier besonders effektiv sein.

No Go: Zu viel Selbstpromotion kann als unprofessionell wahrgenommen werden.

Wenn du genau erfahren willst, wie du deine Reichweite auf LinkedIn effektiv ausbauen kannst empfehle ich dir meinen tiefgehenden Artikel zu überproportionalem Wachstum auf LinkedIn. Wo ich 16 Tipps teile, mit denen du dein LinkedIn Netzwerk nachhaltig erweitern kannst.

Wie oft solltest du auf TikTok posten?

TikTok ist schnelllebig und erfordert eine höhere Posting-Frequenz, um im Algorithmus sichtbar zu bleiben. 1–3 Videos pro Tag könnten ideal sein, je nachdem, wie viel Content du produzieren kannst. Experimentiere mit verschiedenen Formaten und Trends, um deine Reichweite zu maximieren.

Fallstrick: Achte darauf, den Content abwechslungsreich zu gestalten und nicht nur Trends blind zu folgen.

Wie oft solltest du auf X (formerly Twitter) posten?

Twitter, nun als X bekannt, ist ideal für Echtzeit-Kommunikation. Mindestens 3-5 Tweets pro Tag sind eine gute Faustregel. Threads können die Interaktion fördern und du kannst einen größeren Mehrwert bieten.

Fallstrick: Achte darauf, dass deine Tweets nicht nur Retweets oder Kommentare sind, sondern auch originale Gedanken oder Informationen beinhalten.

In allen Fällen gilt: Qualität und Relevanz sind wichtiger als bloße Frequenz.

Dein Content sollte immer einen Mehrwert bieten und zur jeweiligen Plattform passen. Je besser du deine Zielgruppe verstehst, desto effektiver wird deine Posting-Strategie sein.

Wann ist die beste Zeit zum Posten?

Du willst wissen, wann du deine Inhalte auf den verschiedenen sozialen Plattformen veröffentlichen solltest? Das ist eine berechtigte Frage, denn das Timing kann enormen Einfluss darauf haben, wie viele Personen deine Posts sehen und darauf reagieren.

Der einfachste Weg, das herauszufinden, ist, die Analysefunktionen deiner bevorzugten Social-Media-Plattformen zu nutzen. Dort findest du normalerweise eine Reihe von Statistiken, darunter auch, wann deine Follower am aktivsten sind.

Hier sind einige Methoden, wie du die Daten interpretieren und für dich nutzen kannst:

Datenanalyse

Schau dir zuerst die bereits vorhandenen Daten deines Accounts an. Bei den meisten Plattformen gibt es dafür einen speziellen Bereich im Dashboard. Beobachte, zu welchen Zeiten deine Posts die meiste Interaktion erhalten. Das können Likes, Shares, Kommentare oder andere Formen von Engagement sein.

A/B-Tests

Wenn du schon eine Weile postest und die Daten nicht eindeutig sind, versuch es mit A/B-Tests. Poste ähnliche Inhalte zu verschiedenen Zeiten und beobachte, welche besser performen. Dies kann dir dabei helfen, deine Posting-Zeit weiter zu verfeinern.

Konkurrenzanalyse

Wirf auch einen Blick darauf, wann deine Konkurrenz postet. Obwohl du deren Publikum nicht 1:1 kopieren solltest, können deren Posting-Zeiten dir Anhaltspunkte bieten.

Automatisierung

Sobald du eine Idee davon hast, wann deine Zielgruppe am aktivsten ist, kannst du Tools wie Hootsuite, Buffer oder (unser Favorit) Publer verwenden, um deine Posts zu automatisieren. So stellst du sicher, dass deine Inhalte genau dann veröffentlicht werden, wenn sie die größte Reichweite haben können. Hierzu aber später mehr.

Dynamische Anpassung

Denk dran, Social-Media-Verhalten ändert sich. Was heute funktioniert, muss nicht unbedingt morgen klappen. Überprüfe daher regelmäßig deine Daten und passe deine Strategie entsprechend an.

Das Timing deiner Posts ist nur ein Faktor für den Erfolg deiner Social-Media-Strategie. Nimm dir die Zeit, deine Posting-Zeiten sorgfältig zu planen und regelmäßig zu überprüfen, um das Beste aus deinem Content herauszuholen.

Die Bedeutung der Systematisierung der Content-Erstellung

In der Welt des Social Media Marketings ist Systematisierung die einzige Möglichkeit, Social Media Content Erstellung effektiv umsetzen zu können und nicht das ganze Unternehmen mit Content Erstellung zu beschäftigen.

Eine Content-Pipeline ermöglicht dir, kontinuierlich hochwertigen Content zu liefern, ohne dabei den Überblick oder die Qualität zu verlieren.

Die strukturierte Implementierung der Strategie ist essentiell, um einen positiven ROI erreichen zu können.

Ein systematisierter Ansatz zur Content-Erstellung beginnt oft mit einer sogenannten Content Creation Pipeline.

Eine gut organisierte Pipeline ermöglicht es dir, im Voraus zu planen und sicherzustellen, dass du eine ausgewogene Mischung aus verschiedenen Content-Arten und -Themen für jede Plattform hast. Sie hilft auch bei der Identifizierung von Engpässen in der Produktion oder Verteilung und ermöglicht es, rechtzeitig Anpassungen vorzunehmen. Außerdem wird durch das “Batching” von Content die Content Erstellung effektiv und spart unglaublich viel Zeit.

Im Kontext der bereits besprochenen spezifischen Anleitungen für verschiedene Plattformen spielt die Systematisierung eine Schlüsselrolle. Sie sorgt dafür, dass du den spezifischen Anforderungen jeder Plattform gerecht werden kannst, ohne dich in der Vielzahl der Aufgaben zu verlieren.

Warum ein Content-Planungs-Tool unerlässlich ist

Die effiziente Verwaltung deiner Social-Media-Plattformen ist ein Schlüsselfaktor, um den maximalen ROI zu erzielen.

Dabei kommen Content-Planungs-Tools ins Spiel. Diese Tools erleichtern die Automatisierung, Planung und Analyse deiner Posts und sparen somit wertvolle Zeit.

Außerdem verbessern sie die Effektivität deiner gesamten Social-Media-Strategie.

Wenn dich interessiert was für uns das beste Social Media Posting Tool ist, ließ dir gerne unseren ausführlichen Artikel darüber durch. Wir beleuchten die bekannte Namen wie Hootsuite, Buffer und Later, aber stellen vorallem unser Geheimtipp Publer* vor. Dieses Tool bietet eine Reihe von Funktionen, darunter Massenplanung, automatische Planung und eine benutzerfreundliche Oberfläche. Und das Beste: Es gibt eine kostenlose Version, die es zur idealen Wahl für Budgetbewusste macht.

Doch egal, für welches Tool du dich entscheidest, der Schlüssel zum Erfolg liegt in der konsequenten Anwendung von Best Practices. Ein gutes Content-Planungs-Tool kann dich dabei aktiv unterstützen.

Fazit

In diesem umfangreichen Leitfaden haben wir die Komplexität des Social-Media-Marketings von vielen Seiten beleuchtet. Von der Wahl der passenden Plattformen bis zur Feinabstimmung der Posting-Frequenz, jede Entscheidung zählt, wenn es darum geht, deine Zielgruppe effektiv zu erreichen.

Unser Fokus lag dabei immer auf Qualität und Relevanz. Guter Content ist das Herzstück jeder erfolgreichen Social-Media-Strategie. Und dieser Content wird umso wirkungsvoller, wenn er durch eine gut durchdachte Content-Pipeline kanalisiert und mit leistungsstarken Planungstools unterstützt wird.

Wenn du die vorgestellten Strategien und Tipps konsequent umsetzt, bist du auf dem besten Weg, einen positiven ROI zu erzielen und eine nachhaltige Beziehung zu deinem Publikum aufzubauen.

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FAQs

Warum ist die Posting-Frequenz wichtig?

Die Posting-Frequenz ist entscheidend für die Sichtbarkeit deiner Marke oder deines Unternehmens. Zu seltenes Posten könnte dazu führen, dass du in der Masse an Informationen untergehst. Zu häufiges Posten könnte jedoch deine Follower überfluten und sie dazu bringen, dich zu entfolgen.

Gibt es eine allgemeine Regel für die Posting-Frequenz?

Es gibt keine Einheitslösung, aber es gibt Faustregeln für bestimmte Plattformen. Zum Beispiel sind 3-5 Tweets pro Tag auf X (ehemals Twitter) eine gute Orientierung. Wichtig ist, dass Qualität und Relevanz immer über der bloßen Frequenz stehen sollten. Lese dir die Abschnitte zu den einzelne Plattformen durch um eine grobe Richtungseinschätzung zu erhalten.

Wie beeinflusst die Plattform die Posting-Frequenz?

Jede Plattform hat ihre eigenen Algorithmen und Nutzergewohnheiten. Es gibt immer eine maximale Anzahl an Posts die jeweils auf dem Kanal der jeweiligen Plattform sinnvoll sind. Experimentiere welche maximal Anzahl es für dein Unternehmen ist. Jedoch ist es meistens eher das Problem, dass man nicht genug posted und nicht zu viel.

Was ist der Unterschied zwischen originalem Content und Retweets oder Shares?

Originaler Content sind deine eigenen Beiträge, Gedanken oder Informationen. Retweets oder Shares sind die Weiterverbreitung von Beiträgen anderer. Eine gute Mischung aus beiden ist optimal, wobei originaler Content das Engagement und die Authentizität deiner Marke stärker beeinflusst.

Wie kann ich die beste Posting-Frequenz für meine Marke finden?

Am besten durch Experimentieren und Analyse. Nutze Analytics-Tools, um die Leistung deiner Posts zu bewerten. Achte darauf, wie sich verschiedene Posting-Frequenzen auf das Engagement und die Reichweite auswirken.

Kann ein Content-Planungs-Tool mir bei der Festlegung der Posting-Frequenz helfen?

Ja, Content-Planungs-Tools wie Hootsuite, Buffer oder Publer* können nicht nur bei der Planung helfen, sondern auch wertvolle Analysen bieten. Diese können dir dabei helfen, deine Posting-Frequenz optimal einzustellen.

Ist die Posting-Frequenz der einzige Faktor für den Erfolg auf Social Media?

Nein, die Posting-Frequenz ist nur ein Aspekt einer gut abgerundeten Social-Media-Strategie. Andere wichtige Faktoren sind die Qualität des Contents, und das Verstehen deiner Zielgruppe.

Was soll ich tun, wenn ich nicht genug Zeit habe, um regelmäßig zu posten?

In diesem Fall kann eine gut organisierte Content-Pipeline und die Nutzung eines Content-Planungs-Tools enorm helfen. Automatisierung und Vorausplanung können dir wertvolle Zeit sparen.

Veröffentlicht
Sep 2023
Letztes Änderungsdatum
29.9.2023
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