Strategisches Storytelling: Enrollment erzeugen und dein Business radikal verändern

Wie du Storytelling so nutzt, sodass es Ergebnisse liefert.
Storytelling ist mächtig, aber warum funktioniert es für Marken wie Apple, Tesla und Nike magisch (die damit Millionen damit verdienen) – und für dich (noch) nicht?

Hier erfährst du, wie du Storytelling gezielt für Marketing, Sales, Branding & Content einsetzt – mit klaren Prinzipien, die wirklich funktionieren.

11 Jan 2025
55 min read
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Wie du mit Storytelling Kunden gewinnst, dich klar positionierst & nachhaltig wächst

Storytelling ist kein Trend – es ist eines der mächtigsten Business-Tools. Unternehmen wie Apple, Nike und Tesla nutzen Storytelling nicht zufällig – sie folgen klaren psychologischen Prinzipien. Doch die meisten Unternehmen nutzen Storytelling nicht gezielt – und lassen dadurch enormes Wachstumspotenzial liegen.

Warum dein Storytelling nicht funktioniert – und du es nicht einmal merkst

📌 Storytelling ist nicht das simple „Erzählen einer netten Geschichte“.
📌 Es ist ein präziser Kommunikations-Skill, mit dem du Menschen überzeugst und sie emotional an dein Unternehmen bindest.

Dir wurde gesagt, dass Storytelling Kunden bringt:

„Storytelling verkauft!“

„Kunden kaufen Geschichten, nicht Produkte!“

„Erzähle deine Story, dann kommen die Kunden von selbst!“

Also hast du es versucht.

  • Du hast deine Gründerstory erzählt.
  • Du hast emotionale Posts geschrieben.
  • Du hast "über dich" auf der Website ein paar nette Worte eingefügt.

Und was ist dann passiert?

Nichts.

Keine Flut an Kundenanfragen.

Kein virales Wachstum.

Kein Engagement.

Keine messbaren Resultate.

Also hast du gedacht:

„Vielleicht brauche ich eine noch bessere Story?“

„Vielleicht muss ich einfach mehr erzählen?“

„Vielleicht kommt der Durchbruch, wenn ich emotionaler mache?“

Also hast du es nochmal probiert. Ein bisschen emotionaler. Ein bisschen authentischer. Vielleicht hast du mehr über deine Werte gesprochen, mehr über deine Reise, mehr über das, was dich antreibt.

Aber - es hat sich nicht verändert.

Keine Resonanz. Kein Momentum.

Warum?

Das ergibt doch keinen Sinn.

Du hast doch gemacht, was alle sagen. Du hast eine Story erzählt.

Das Problem ist, dass das, was alle sagen und du als Storytelling bezeichnest, ist gar kein echtes Storytelling.

Du hast Informationen über dich geteilt – aber keine Geschichte erzählt.

💡 Storytelling ist nicht nur für Netflix oder Nike. Es ist ein erlernbarer Skill – und wenn du ihn beherrschst, verändert er deine Art wie du dein Business führst. Deine Art zu verkaufen, zu pitchen und zu kommunizieren.

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🚀 Mit den richtigen Storytelling-Techniken erreichst du:
Klarheit: Dein Angebot bleibt hängen & überzeugt schneller.
Vertrauen: Deine Zielgruppe fühlt sich emotional abgeholt & baut eine stärkere Bindung auf.
Mehr Verkäufe: Gute Storys steuern Kaufentscheidungen & motivieren zur Handlung.
Höhere Preise: Marken mit starkem Storytelling verkaufen nicht über den Preis – sondern über Identität & Werte.

Wenn das, was du bisher als Storytelling bezeichnet hast, kein echtes Storytelling war – was dann?

Lass uns das anders formulieren:

Warum bringt Storytelling Marken wie Apple, Tesla oder Nike Millionen – aber funktioniert für dich nicht?

Denn genau das ist der Punkt.

Diese Marken nutzen Storytelling nicht einfach – sie dominieren damit ganze Märkte.

Sie nutzen es als den zentralen Hebel, um Kunden zu gewinnen und ihre Marke in die Köpfe der Menschen zu brennen.

Ihre Storys verkaufen nicht nur Produkte – sie erschaffen regelrechte Bewegungen:

  • Apple verkauft keine Technik – sie verkaufen eine Vision von Kreativität und Innovation.
  • Nike verkauft keine Schuhe – sie verkaufen das Gefühl, ein Champion zu sein.
  • Tesla verkauft keine Elektroautos – sie verkaufen den Traum einer besseren Zukunft.

Aber warum funktioniert es für sie – und für dich nicht?

Was wissen diese Marken über Storytelling, das du nicht weißt?

Du hast doch auch eine Story.

Du hast doch auch Emotionen reingebracht.

Du hast doch auch authentisch erzählt, was dich antreibt.

Der Unterschied ist, sie erzeugen Enrollment.

Enrollment ist der Unterschied zwischen einer Story, die keinen Effekt hat, und einer Story, die Menschen zum Handeln bewegt (handeln=enrollment).

Es ist der Unterschied zwischen einem Post, an dem Menschen vorbei-scrollen, und einem, der von vielen geteilt wird.

Es ist der Unterschied zwischen „Ich habe das gelesen“ und „Ich MUSS das haben.“

Enrollment bedeutet:

  • Menschen sehen sich selbst in deiner Story.
  • Sie spüren eine emotionale Resonanz.

👉 Die Menschen fühlen sich so tief angesprochen, dass sie nicht anders können, als zu handeln.

Und genau das machen Marken wie Apple, Tesla oder Nike perfekt.

Was passiert im Storytelling also wirklich?

🔹 Storytelling beeinflusst, wie Menschen Entscheidungen treffen.
🔹 Es steigert Conversions, weil es dein Angebot verständlich & emotional ansprechend macht.
🔹 Es verankert deine Marke im Kopf deiner Kunden – weil wir in Geschichten denken, nicht in Fakten.

Viele denken, Storytelling bedeutet, „eine Geschichte zu erzählen“.

Aber Robert McKee, der legendäre Story-Coach Hollywoods (zu seinen Alumni gehören u.a. 70 Oscar- und 250 Grammy-Gewinner:innen), hat eine viel radikalere Definition:

„Story is about trying to make sense out of life.“

Eine Geschichte ist also nicht einfach eine Reihe von Ereignissen.

Eine Geschichte ist eine Antwort auf eine tiefere Frage.

Lass das kurz auf dich wirken.

Wenn wir über Storytelling sprechen müssen wir aufpassen es nicht zu versimplifizieren.

Storytelling ist ein präzises Kommunikations-Werkzeug, das das Gehirn deines Publikums dazu zwingt, sich der Story hinzugeben.

Deshalb sehe ich es sehr kritisch mit dem Begriff Storytelling zu laisezz-faire umzugehen.

Um wirklich mit Storytelling Ergebnisse für dein Unternehmen erzielen zu können musst du Storytelling beherrschen. Und das beginnt mit dem Verständnis davon was eine gute Story ausmacht:

Jede starke Geschichte – egal ob in Filmen, Werbung oder im Business – folgt universellen Strukturen:

📌 Sie beginnt mit einem plötzlichen Wandel.

📌 Sie erzeugt Spannung.

📌 Sie löst Emotionen aus.

📌 Sie führt zu einer Transformation.

📌 Sie zwingt den Leser, weiterzulesen.

Doch die meisten Geschichten im Busineskontext tun genau das NICHT.

Und deshalb stellt sich eine neue, viel größere Frage:

Wie genau erschaffst du dieses Enrollment in deiner eigenen Story?*

*Enrollment wird in diesem Artikel öfters genutzt. Ich sehe es als Kernelement für Storytelling. Hier in diesem Kontext könnte es mit ‘eingetaucht’ übersetzt werden. In anderem Kontext bedeutet es mehr ‘angeschlossen’ oder ‘eingeschrieben’.

Die meisten Unternehmer wissen nicht nur nicht, wie man eine echte Story erzählt – sie erkennen nicht einmal, wenn sie es falsch machen.

Also wie lernst du es?

Wie nutzt du Storytelling so, dass deine Messages von deinem Publikum nicht nur gehört, sondern auch gefühlt werden? Wie setzt du es so ein, sodass es dein Business radikal verändert?

Genau das erfährst du jetzt hier – in meiner Storytelling-Masterclass:

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Was wäre, wenn du Storytelling in einer Stunde wirklich verstehen würdest?

Nicht als Buzzword. Nicht als „Erzähl deine Geschichte“-Floskel. Sondern als das, was es wirklich ist:

Ein präzises System, das Menschen emotional bindet, Enrollment erzeugt und dein Business radikal verändert.

Ich weiß, dass du genau an diesem Punkt stehst.

Du hast versucht, Storytelling einzusetzen. Du hast gesehen, dass es für andere funktioniert.

Aber damit es für dich funktioniert, fehlt noch irgendetwas.

Ich war genau dort, wo du jetzt bist.

2013 habe ich angefangen, Videos zu machen. Ein Jahr lang jede Woche ein YouTube-Video.

Ich wollte Storytelling verstehen, weil ich wusste, dass es der Schlüssel ist, um Menschen zu erreichen.

Dann kam meine erste Werbeagentur. Aus der Not heraus, weil wir gut mit Medien waren. Ein Schulfreund und ich, eine Kamera, keine Ahnung von Business.

Aber eine Vision.

Dann habe ich doch erst einmal Film und Fernsehregie studiert, gelernt, und viel gefilmt. Ich habe Werbefilme produziert, an Spielfilmsets gearbeitet, mit großen Marken zusammengearbeitet.

Ich habe alles ausprobiert, was mir über Storytelling beigebracht wurde.

Doch eine Frage ließ mich nicht los:

Warum funktionieren manche Storys magisch – und andere verpuffen im Nichts?

Warum schaffen es manche Marken, mit einer einzigen Kampagne die Welt zu verändern, während andere immer wieder Content produzieren, der niemanden interessiert?

Ich konnte nicht loslassen. Ich wollte es verstehen.

Also bin ich auf die Suche gegangen.

  • Ich habe mich in die Werbepsychologie vertieft.
  • Ich habe mit Regisseuren, Drehbuchautoren und Kreativdirektoren gesprochen.
  • Ich habe Hunderte von Kampagnen analysiert.
  • Ich bin zurück gegangen und habe meine Literatur aus der Unizeit über Drehbuch schreiben erneut durchstudiert.

Und dann zeigte sich immer mehr ein klares Bild.

Es gibt ein System hinter Storytelling, das funktioniert.

Nicht basierend auf Glück. Nicht basierend auf „Authentizität“.

Sondern basierend auf klaren, wiederholbaren Prinzipien.

Storytelling, soviel wie es eine Kunst ist, ist es auch eine Wissenschaft.

Ich habe zehn Jahre gebraucht, um dieses System zu entschlüsseln.

Heute kann ich es dir in einer Stunde beibringen.

Hier ist alles, was du wissen musst, um mit Storytelling Enrollment zu erzeugen, dein Business klar zu positionieren und nachhaltig zu wachsen.

Im folgenden werden wir jetzt diese Themen durchgehen:

  1. Die große Lüge über Storytelling: Warum Content ≠ Story ist
  2. Die Wissenschaft hinter Storytelling: Warum unser Gehirn für Storys gebaut ist
  3. Die Storytelling-Formel, die Enrollment erzeugt – und dein Business radikal verändert
  4. Storytelling in deinem Business einsetzten– Ergebnisse die Unternehmen wachsen lassen
  5. Dein nächster Schritt: Die Basis von Storytelling meistern
Storytelling ist wirklich schwer - aber es lohnt sich

1. Die große Lüge über Storytelling: Warum Content ≠ Story ist

Die meisten Unternehmer denken, sie machen Storytelling.

Sie teilen ihre Reise.

Sie erzählen von ihren Erfahrungen.

Sie posten persönliche Anekdoten, Emotionen, Werte.

Aber warum bleibt es trotzdem oft ohne Wirkung?

Weil das, was sie tun, kein Storytelling ist.

Robert McKee nennt es „Narrative“ – aber Narrative bewegen niemanden.

Es ist just Content.

Und Content ist nicht Storytelling. Das klingt wie ein kleines Detail. Aber es ist der Grund, warum dein Storytelling keine Kunden bringt. Denn was macht eine Geschichte zur Geschichte?

Das bloße Erzählen von Ereignissen? Die Tatsache, dass es um dich oder dein Unternehmen geht?

Nein.

Robert McKee sagt: „Story is about trying to make sense out of life.“

Eine Geschichte beginnt dort, wo das Leben aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Sie beginnt mit einem Bruch, einem Moment, in dem sich etwas radikal verändert.

Ohne diesen Bruch gibt es keine Story.

Die meisten Unternehmen erzählen ihre Geschichte ungefähr so:

„Unser Unternehmen wurde 2012 gegründet. Seitdem sind wir stetig gewachsen. Heute helfen wir Kunden, bessere Entscheidungen zu treffen.“

Das ist eine Reihe von Ereignissen.

Aber es ist keine Story.

Denn wo ist die Spannung?

Wo ist die Krise, die eine Veränderung erzwingt?

Wo ist der Moment, der den Leser packt und ihn zwingt, weiterzulesen?

Eine echte Story beginnt nicht mit „Wir wurden gegründet.“

Sie beginnt mit:

„2012 standen wir kurz vor dem Ruin – bis eine einzige Entscheidung alles verändert hat.“

Jetzt entsteht Spannung.

Jetzt hat der Leser eine offene Frage: „Was war die Entscheidung? Wie hat sie alles verändert?“

Genau das ist der Mechanismus, der Enrollment erzeugt.

McKee sagt: „Stories are about change, not status.“

Aber die meisten Unternehmer erzählen den Status.

Sie erzählen, wer sie sind, aber nicht, was sie verändert hat.

Das ist der Fehler.

Warum Storytelling ohne Spannung nicht funktioniert

Jede große Story, jede Werbung, jedes Pitch Deck, das dich fesselt, hat eine Struktur.

  • Sie beginnt mit einem Problem.
  • Sie stellt eine emotionale Frage.
  • Sie führt zu einer Transformation.

Denn das ist, was unser Gehirn will:

Es will Spannung auflösen.

Keine Spannung = keine Emotion = keine Erinnerung.

Spannung = Emotion = Handlung.

Die Frage ist also nicht, „Wie erzähle ich meine Geschichte?“

Die Frage ist: „Wie baue ich eine Geschichte so auf, dass sie Enrollment erzeugt?“

Und genau dafür müssen wir verstehen, wie unser Gehirn für Storys gebaut ist.

Im nächsten Abschnitt gehen wir in die Wissenschaft dahinter: Warum unser Gehirn für Storys optimiert ist – und wie du das für dein Business nutzt.

We're wired for story

2. Die Wissenschaft hinter Storytelling

Warum unser Gehirn für Storys gebaut ist

Du kannst stundenlang eine spannende Serie auf Netflix bingen – aber nach fünf Minuten einer PowerPoint-Präsentation wanderst du gedanklich zu deiner Einkaufs-Liste.

Du erinnerst dich noch an eine Werbung aus deiner Kindheit – aber nicht an das letzte Whitepaper, das du gelesen hast.

Warum?

Weil unser Gehirn für Storys gebaut ist.

Nicht für trockene Daten. Nicht für lange Listen von Features. Für Geschichten.

Und nein, das ist keine Metapher. Es ist Neurobiologie.

Neurowissenschaft erklärt warum Storytelling so effektiv ist

Unser Verstand liebt Muster. Er sucht automatisch nach Sinn, nach Ursache und Wirkung.

Wenn wir eine Geschichte hören, passiert im Gehirn etwas Faszinierendes:

  1. Nicht nur die Sprachzentren werden aktiviert – sondern auch die Areale, die mit Bewegung, Emotion und Sinneseindrücken verbunden sind.
  2. Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen einer erzählten und einer real erlebten Erfahrung.

Mit anderen Worten:

Wenn du eine Geschichte hörst, fühlt sich dein Gehirn, als würdest du sie selbst erleben.

Deshalb bleibt sie hängen.

Deshalb spüren wir bei einer gut erzählten Story die Aufregung, die Angst, die Erleichterung – fast so, als wären wir selbst Teil davon.

Deshalb können wir uns an eine Werbung von vor zehn Jahren erinnern – aber nicht an die Features eines Produkts, das wir letzte Woche gesehen haben.

Warum fesseln uns Storys so? Die Rolle der Spiegelneuronen

Hast du schon einmal gesehen, wie jemand gähnt – und plötzlich musst du selbst gähnen?

Oder jemand erzählt von einem schmerzhaften Erlebnis – und du zuckst zusammen, als würdest du es selbst spüren?

Das liegt an Spiegelneuronen.

Diese Nervenzellen sind der Grund, warum wir uns in andere hineinversetzen können.

Warum wir Emotionen mitfühlen.

Warum uns Storys nicht nur interessieren – sondern uns einsaugen.

Wenn eine Story gut erzählt ist, passiert genau das:

📌 Unser Gehirn spiegelt die Emotionen des Protagonisten.

📌 Wir erleben seine Herausforderung, seine Transformation – als wäre es unsere eigene.

📌 Wir fühlen, dass diese Geschichte auch unsere sein könnte.

Und genau hier entsteht Enrollment.

Es ist nicht bloß Zuhören.

Es ist mentale Simulation.

Deshalb kann eine Story etwas bewirken, das kein Werbeslogan schafft:

Sie bringt Menschen dazu, nicht nur zu verstehen, sondern zu fühlen.

Warum Daten nicht verkaufen – aber Storys es tun

Unternehmen lieben Daten.

Sie messen alles. Optimieren alles.

Sie bauen ganze Marketingstrategien auf Zahlen auf.

Und dann wundern sie sich, warum ihre Botschaften niemanden wirklich erreichen.

Denn es gibt ein Problem mit Daten:

👉 Sie erzeugen keine Emotion.

Und ohne Emotion gibt es keine Handlung.

„Unsere Software erhöht die Effizienz um 35 %.“

Ein Fakt. Eine Zahl. Eine Information.

Aber löst sie etwas in dir aus?

Wahrscheinlich nicht.

Denn unser Gehirn ist nicht darauf ausgelegt, sich von Zahlen begeistern zu lassen.

Es sucht nach Bedeutung.

Nach Kontext.

Nach etwas, das sich persönlich anfühlt.

Jetzt stell dir vor, das Unternehmen erzählt es so:

📌 „Bevor wir unsere Software hatten, verbrachten unsere Kunden jeden Morgen zwei Stunden mit manuellen Datenanalysen. Sie hassten es. Sie waren überfordert. Dann haben wir unsere Automatisierung eingeführt – und plötzlich hatten sie zwei Stunden am Tag mehr Zeit für das, was wirklich zählt.“

Jetzt ist es nicht mehr nur eine Zahl.

Jetzt ist es eine Erfahrung.

Ein Bild.

Eine Emotion.

Jetzt fühlt es sich real an.

Storys machen Abstraktes greifbar.

Sie geben Zahlen eine Seele.

Deshalb erinnert sich niemand an eine Liste von Features – aber jeder erinnert sich an eine gut erzählte Geschichte.

Und das bedeutet:

📌 Daten überzeugen den Verstand.

📌 Storys bewegen den Menschen.

Deshalb verkaufen große Marken keine Produkte.

Sie verkaufen Gefühle, Transformationen, Identitäten.

Nicht „Tesla ist das beste Elektroauto“, sondern:

📌 „Mit Tesla bist du Teil der Zukunft.“

Nicht „Nike-Schuhe haben eine spezielle Dämpfung“, sondern:

📌 „Just do it.“

Sie geben dir nicht nur eine Begründung – sie geben dir ein Gefühl.

Und das Gefühl bringt dich zum Handeln.

Und genau da setzen wir jetzt an: Du bekommst im nächsten Abschnitt die Storytelling-Formel, die Enrollment erzeugt – und dein Business radikal verändert.

Storytelling ist wirklich schwer - aber es lohnt sich

3. Die Storytelling-Formel, die Enrollment erzeugt – und dein Business radikal verändert: Emotionen als Driver

Bis hierhin haben wir verstanden, warum Storytelling funktioniert.

👉 Unser Gehirn ist für Storys gebaut.

👉 Spiegelneuronen sorgen dafür, dass wir uns in eine Geschichte hineinfühlen.

👉 Daten allein überzeugen nicht – Storys bewegen.

Es gibt eine universelle Regel im Storytelling, die niemand umgehen kann – nicht Hollywood, nicht große Marken, nicht du:

Jede großartige Geschichte – egal ob in Filmen, Büchern oder Werbung – basiert auf Spannung zwischen zwei Polen.

  • Sicherheit vs. Risiko
  • Angst vs. Mut
  • Stillstand vs. Fortschritt
  • Verzweiflung vs. Hoffnung

👉 Keine Spannung, keine Emotion. Keine Emotion, keine Handlung.

Spannung ist der Mechanismus, der unser Gehirn zwingt, sich emotional mit der Story zu verbinden.

Robert McKee bringt es auf den Punkt:

„Great stories don’t give answers. They create tension between choices.“ - Robert McKee

Das bedeutet, dass eine Story nur dann fesselnd ist, wenn sie eine Spannung erzeugt, die sich auflösen muss. Und genau das ist der Punkt, an dem sich gutes Storytelling von bloßer Erzählung unterscheidet

Gutes Storytelling, das deine Kunden zum Handeln bewegt: Die 5-Schritt-Formel für Enrollment

Enrollment bedeutet nicht nur, dass jemand deine Story hört – es bedeutet, dass er sie fühlt.

Und dieses Gefühl passiert nur, wenn du die richtige Mechanik nutzt.

Enrollment hat eine präzise Struktur, die immer funktioniert.

Sie ist nicht kreativ-intuitiv. Sie ist wissenschaftlich reproduzierbar.

Und sie besteht aus fünf Schritten:

1. Der Held (Spoiler: Nicht du – dein Kunde)

Jede Story braucht eine Hauptfigur.

Doch der größte Fehler, der sehr oft im Business-Kontext gemacht wird: Die meisten Unternehmer erzählen ihre eigene Geschichte.

Aber dein Publikum interessiert sich nicht für deine Story – es interessiert sich für seine eigene.

Er/sie ist der Held. Du bist nur der Mentor (dazu bei “3. Der Mentor” gleich mehr), der sie/ihn unterstützt.

👉 Enrollment entsteht, wenn das Publikum sich selbst in der Geschichte erkennt.

2. Das Problem (Ohne Schmerz keine Handlung)

Menschen handeln nur, wenn es einen Konflikt gibt. Ohne ein echtes Problem gibt es keine Spannung.

Jede Story beginnt mit einer Disruption.

Aber es reicht nicht, das Problem einfach zu benennen. sondern deine Aufgabe ist es: Diesen Schmerz, der durch diesen “Inciding-Incident (auslösendes Ereignis)” entsteht, so klar, konkret und spezifisch in deiner Story erlebbar zu machen, dass dein Kunde:

  • denkt: „Ja, genau DAS ist mein Problem!“
  • fühlt:  „Das trifft mich. Das fühlt sich echt an.“
  • und handelt:  „Ich muss etwas ändern – jetzt.“

👉 Enrollment entsteht, wenn das Publikum sich mit dem Problem und dem Inciding-Incident identifizieren kann.

3. Der Mentor (Das bist du, nicht der Held)

Und dann gibt es eine weitere zentrale Dynamik in jeder starken Story: Der Held ist nicht perfekt. Der Held kämpft mit Zweifeln, er kann sein Problem nicht allein auflösen.

Deshalb gibt es in jeder großen Story einen Guide. Einen Mentor:

  • Luke Skywalker hatte Yoda.
  • Harry Potter hatte Dumbledore.
  • Frodo hatte Gandalf.

Sie alle hatten jemanden, der sie verstand. Der den Weg kannte. Der eine Transformation ermöglichte.

Das ist deine Rolle.

Du bist nicht der Held der Geschichte – dein Kunde ist es.

Deine Aufgabe ist es, ihn mit der richtigen Anleitung durch sein Dilemma zu führen.

👉 Enrollment entsteht, wenn sich dein Publikum von dir als Mentor führen lässt.

4. Die Transformation (Vom Problem zur Lösung)

Deine Story muss nicht nur das Problem zeigen – sie muss die Transformation greifbar machen.

Was ändert sich im Leben deines Kunden durch dich? Male es aus – mit Emotion, mit Klarheit.

Der Kunde muss sich in der Zukunft sehen können – mit einer Lösung, die sein Problem verändert.

Menschen kaufen keine Features. Sie kaufen eine neue Realität. Und genau diese musst du für sie erlebbar machen.

👉 Enrollment entsteht, wenn dein Publikum die Transformation selbst spührt.

5. Der Call-to-Action (Enrollment erzeugen)

Jetzt kommen wir zum entscheidenden Moment, an dem die Meisten Stories im Business-Kontext versagen: der Call-to-Action.

Die meisten denken, ein Call-to-Action sei einfach nur eine Aufforderung am Ende der Geschichte:

  • „Klick hier.“
  • „Buche ein Gespräch.“
  • „Teste unser Produkt.“

Doch genau hier stirbt deine Story.

Ein Call-to-Action ist keine Bitte. Er ist die logische Konsequenz der Story.

Wenn dein CTA einfach nur eine generische Einladung ist, die nicht zur spezifischen Story gehört – wird er ignoriert.

Hast du das verstanden? Es hört sich nämlich einfacher an als es eigentlich ist.

Aber lass es mich vielleicht noch einmal anders sagen: Bitte verhaue nicht dein CTA, wenn du davor alles richtig gemacht hast!

Es ist so, wie wenn du jemandem einen Witz erzählst, die Pointe dann aber mit einer Einladung zu deinem Geburtstag ersetzt:

Ein Mann geht in eine Bar und sieht ein Schild auf dem steht: „Bier: 2€, Sandwich: 5€, Magischer Frosch, der jeden Wunsch erfüllt: 50€.“
Er fragt den Barkeeper: „Was hat es mit dem magischen Frosch auf sich?“
Der Barkeeper stellt einen kleinen grünen Frosch auf den Tresen.

Der Mann denkt sich: Klingt verrückt, aber ich probiere es aus. Er legt 50€ hin und sagt: „Ich wünsche mir eine Million Euro!“
Plötzlich öffnet sich die Tür, und eine Millionen kleine Eulen fliegen herein und flattern überall herum. Der Mann ruft: „Ich wollte eine Million Euro, nicht eine Million Eulen!“

Der Barkeeper seufzt und sagt: „Übrigens, hast du Lust, am Samstag zu meiner Grillparty zu kommen?“ (anstatt: “Tja, und du denkst, ich hätte einen magischen Frosch für 50€ verkauft, wenn er richtig hören würde?”)

Merkst du, was hier passiert ist?

👉 Ein Call-to-Action funktioniert nur, wenn er die Spannung auflöst, die du aufgebaut hast.

oder in Robert McKees Worten ausgedrückt:

„The climax of a story is the moment of truth – the irreversible decision.“

Denn wenn du deine Story richtig erzählt hast, fühlt sich dein Kunde genau hier:

„Ich kann nicht so bleiben, wie ich bin – ich muss etwas tun.“

Und genau hier musst du ihm den nächsten logischen Schritt zeigen.

📌 Ein guter Call-to-Action ist keine Einladung. Er ist die Antwort auf ein unausweichliches Problem.

Dein Zuhörer sieht die beiden Alternativen vor sich – und er muss sich entscheiden.

Also zum Beispiel:

Schwacher CTA: „Wenn du mehr erfahren willst, klicke hier.“

Starker CTA: „Jetzt stehst du vor der gleichen Entscheidung wie unser Protagonist der Story. Wie entscheidest du dich?“

Dein Zuhörer sieht die beiden Alternativen vor sich – und er muss sich entscheiden (und emotional hat er sich meistens schon entschieden. Das ist aber ein Thema für ein anderen Beitrag).

Der Call-To-Action ist der Punkt, an dem deine Story wirklich Ergebnisse für dein Unternehmen erzielt: zur Handlung führt. Jedoch funktioniert es nur, wenn alles dorthin führende auch richtig gemacht wurde.

Lass uns zusammenfassend noch einmal festhalten:

Diese Storytelling-Regeln sind kein Marketing-„Tipp“ oder Guru-Guide.

Es ist der Blueprint, den alle erfolgreichen Marken, erfolgreiche Storyteller von Buchautoren bis zu Hollywood-Autoren nutzen. Sie basieren auf Wissenschaft und Erfahrungen und den Ergebnissen, die damit erzielt wurden.

Die Frage ist also nicht: „Funktioniert Storytelling?“

Die Frage ist: „Mache ich es richtig?“ (Wenn du keine Ergebnisse erzielt ist die Antwort offensichtlich NEIN.)

Wenn du bis hierhin alles verstanden hast, bleiben noch zwei wichtige Punkte offen: Wie setzt du diesen Skill konkret in deinem Business ein? Und: Wie kann ich mein Storytelling weiter verbessern?

Genau das klären wir jetzt.

Storytelling ist wirklich schwer - aber es lohnt sich

4. Wie du Storytelling jetzt in deinem Business einsetzt – und Enrollment erzeugst

🔥 Storytelling ist nicht nur „Branding“ oder „Marketing“. Es kann jede Kunden-Interaktion optimieren:

📌 Sales & Pitching: Wie du mit einer starken Story schneller abschließt & Menschen überzeugst.
📌 Personal Branding: Wie du eine Story entwickelst, die dich zur Go-To-Person in deiner Branche macht.
📌 Social Media & Content: Wie du Inhalte erstellst, die viral gehen & in den Köpfen bleiben.
📌 Kundengewinnung: Warum Storytelling effektiver ist als reine Produktinfos & wie du es strategisch einsetzt.

💡 Wenn du Storytelling nicht nutzt, verlierst du Kunden an Marken, die es tun.

Bis hierhin haben wir verstanden, wie Storytelling funktioniert und warum es so mächtig ist.

Jetzt kommt der wichtigste Teil: Die Anwendung.

Denn es bedeutet nicht, dass du es automatisch richtig anwendest, wenn du es verstanden hast.

Auch viele meiner Klient:innen verstehen Storytelling in der Theorie – aber setzen es trotzdem nicht so ein, dass es tatsächlich ihr Publikum zum Handeln bewegt.

Also lass uns jetzt damit beschäftigen:

Wie setzt du Storytelling konkret in deinem Business ein…

  • …um Kunden zu gewinnen?
  • …dein Positioning zu stärken?
  • …deine Marke aufzubauen?
  • …Sales zu steigern?
  • …im Content Marketing?
  • …im Personal Branding?
  • …in Leadership und Recruiting?

Storytelling muss sich wie ein roter Faden durch dein gesamtes Business ziehen.

Egal, ob du ein Produkt verkaufst, eine Community aufbaust oder Kunden gewinnst – deine Kommunikation braucht einen Story-Driven Approach.

Die Mechanik bleibt die gleiche – aber die Anwendung macht den Unterschied.

Lass uns konkret werden.

1. Storytelling im Sales: Verkaufen ohne zu verkaufen

Wie setzt du Storytelling im Sales ein, um Kunden nicht zum Kaufen zu überzeugen – sondern Enrollment zu erzeugen?

Die klassische Verkaufsstrategie ist tot.

Kunden hassen es, wenn man ihnen etwas verkaufen will.

Sie ignorieren Sales-Pitches. Sie scrollen an offensichtlicher Werbung vorbei. Sie vertrauen keinen generischen Marketing-Floskeln.

Wenn du Storytelling im Sales richtig nutzt, zieht dein Angebot den Kunden an, statt ihn überzeugen zu müssen.

Entscheidend ist hier: Ein gutes Sales-Narrativ macht nicht dein Produkt zum Mittelpunkt – sondern den Kunden.

Die besten Sales- & Conversion-Copywriter der Welt, darunter Joanna Wiebe, setzen genau hier an.

Sie haben herausgefunden, dass es vier Schlüsselprinzipien gibt, die in jeder verkaufsstarken Story stecken.

Diese Prinzipien sorgen dafür, dass der Kunde sich selbst von der Lösung überzeugt, bevor er jemals einen Kauf-Button sieht.

Lass uns diese Prinzipien genauer anschauen.

1.1. Die „What’s Happening in My Life“-Methode

Den Kunden mitten in seiner Realität abholen

Anstatt mit Features oder Lösungen zu starten, beginnt Joanna mit der aktuellen Frustration oder Herausforderung des Kunden.

Denn eine starke Sales-Story startet mit dem, was dein Kunde gerade erlebt (Inciting-Incident).

Das Ziel ist es, dass der Kunde den ersten Satz ließt und sofort denkt: „Ja, genau das passiert mir gerade!“

1.2. „Follow the Pain“ – Die Spannung im Kopf des Kunden aufbauen

Eine gute Story beginnt nicht mit der Lösung – sondern mit dem Schmerz.

Menschen handeln nicht, weil sie eine „coole neue Lösung“ sehen. Sie handeln, weil sie eine schmerzhafte Situation nicht länger ertragen können.

PAS-Copywriting-Framework (Problem,Agitation,Solution):

  • Schritt 1: Zeige das Problem. („Du verlierst jeden Tag wertvolle Zeit…“)
  • Schritt 2: Lass den Leser die Konsequenzen spüren. („Das bedeutet mehr Stress, weniger Fokus und ständig Überstunden…“)
  • Schritt 3: Erst dann zeigst du die Lösung. („Hier ist, wie du es in 5 Minuten lösen kannst…“)

Das Ziel ist es, dass der Kunde das Problem so stark fühlt, dass er aktiv nach einer Lösung sucht – und deine Geschichte ihn direkt zur Lösung führt.

1.3. „The Irresistible Transformation“ – Das Produkt ist nur das Werkzeug, nicht der Held

Kunden kaufen keine Produkte. Sie kaufen eine neue Version ihrer selbst.

Die Story zeigt, wie sich das Leben deines Publikums verändert, wie ihr Business oder ihre Realität verändert wird – nicht nur, was dein Produkt kann.

Das bedeutet, dass dein Angebot nicht das Zentrum deiner Verkaufsstory ist – sondern nur das Werkzeug, das den Kunden von A nach B bringt.

Das Ziel ist es, dass der Kunde sich selbst in der Zukunft sieht – und diese neue Realität erleben will.

Sales ist Storytelling – wenn du es richtig machst

Ein gutes Sales-Narrativ basiert immer auf einer klaren Story-Mechanik:

📌 Manchmal steht der Held im Fokus. (Der Kunde in seiner Ausgangssituation.)

📌 Manchmal das Problem. (Der eskalierende Schmerz, der eine Handlung auslöst.)

📌 Manchmal die Transformation. (Die neue Realität, die der Kunde sich wünscht.)

👉 Kunden kaufen nicht, weil du etwas gut erklärst.

👉 Sie kaufen, weil sie sich in der Story wiederfinden – und nicht anders können, als zu handeln.

🔥 Nutze diese Prinzipien in deinem nächsten Sales-Gespräch, deiner nächsten Sales-Page oder deinem nächsten Pitch – und sieh, wie deine Conversion-Rate steigt.

Jetzt geht’s weiter: Wie nutzt du Storytelling, um deine Personal Brand aufzubauen?

2. Storytelling im Personal Branding: Warum Menschen nicht deinem Unternehmen, sondern dir folgen

Du kannst das beste Wissen haben, die tiefste Expertise – aber wenn niemand sie wahrnimmt, existiert sie nicht.

Deshalb funktioniert Personal Branding nicht einfach durch „mehr Sichtbarkeit“ oder „mehr Posten“.

Sondern durch ein strategisch erzähltes Narrativ: Viele in storyform erzählten Veröffentlichungen und Beiträge, die dich klar positionieren.

Personal Branding ist nicht Marketing. Es ist Storytelling.

Doch die meisten bauen keine echte Personal Brand auf – sie betreiben einfach nur lautes Marketing zur eigenen Person.

Beim Aufbau einer Personal Brand geht es darum, als klare, glaubwürdige Stimme für deine Mission wahrgenommen zu werden.

Denn…

…Wenn du kein klares Narrativ hast, füllt das Publikum diese Lücke selbst – mit (meistens falschen) Annahmen.

…Wenn du deine Story nicht aktiv erzählst, werden Andere es für dich tun.

…Wenn du nicht regelmäßig kommunizierst, wirst du schlichtweg unrelevant.

Und genau hier kommt Storytelling ins Spiel. Dein Storytelling im Personal Branding muss eine Aufgabe erfüllen:

👉 Es muss regelmäßig erlebbar machen, wer du bist, wofür du stehst und warum das für andere relevant ist.

Das klingt einfach – aber warum scheitern dann so viele daran?

Es fehlt oft an Strategie und Klarheit. Und der Skill Storytelling.

Wie funktioniert das?

Die erfolgreichsten Personal Brands nutzen drei essenzielle Storytelling-Techniken, die aus Hollywood-Drehbüchern, klassischer Rhetorik und modernem Conversion-Copywriting stammen.

Lass uns sie konkret anschauen.

Von erfolgreichen Personal Brands können wir lernen, welche Prinzipien für Personal Branding wichtig sind. Hier die drei essentiellsten:

2.1. Menschen folgen keinem Unternehmen – sie folgen einer Mission.

Dein Publikum interessiert sich nicht für dich per se. Es interessiert sich für das, was du für sie tun kannst.

Eine starke Personal Brand hat ein klare Überzeugungen, die größer sind als sie selbst.

Beispiele:

  • Simon Sinek: „Start With Why“ – Menschen kaufen nicht, was du tust, sondern warum du es tust.
  • Elon Musk: „Wir retten die Menschheit vor der Klimakatastrophe.“

Frage dich:

Wofür stehst du? Was treibt dich an? Warum sollte dein Publikum sich mit deiner Story identifizieren?

2.2. Klarheit schlägt Lautstärke.

Viele glauben, sie müssten ständig posten, überall präsent sein, auf allen Kanälen gleichzeitig aktiv sein.

Doch in Wahrheit ist nicht Sichtbarkeit der entscheidende Faktor – sondern Relevanz.

  • Was soll dein Publikum sofort mit dir verbinden?
  • Welche deiner Stories ist relevant/interessant?
  • Was ist dein einzigartiger Blickwinkel, den niemand sonst hat?

Beispiele:

  • Oprah Winfrey: Ihre Story war immer: „Ich hatte keine einfache Kindheit – aber ich habe gelernt, dass ich meine Zukunft selbst gestalten kann.“
  • Steve Jobs: Immer wieder: „Think Different – Innovation kommt von den Rebellen, nicht von den Konventionellen.“

Ohne eigene Klarheit über den Kern deiner Story bleibt dein Personal Branding schwach – egal, wie laut du bist.

Praxis-Tipp: Entwickle drei Varianten deines Beitrages – eine ausführliche Version, eine kurze Version für Social Media und eine "Brief"-Version für deine:n besten Freund:in. Meistens hilft die Briefform dir, die Klarheit zu finden und gibt dir die Guidance deine Beiträge im Storyformat erlebbar zu machen.

2.3. Die beste Branding-Strategie ist: Lehren.

Menschen folgen denen, die sie inspirieren und weiterbringen.

Die stärksten Personal Brands sind nicht die, die nur über sich selbst sprechen – sondern die, die Wissen weitergeben.

Beispiele:

  • Seth Godin: Bloggt täglich über Marketing – seit Jahrzehnten.
  • Gary Vee: Gibt täglich Business-Tipps, statt einfach nur seine Agentur zu bewerben.

Lehren ist eine der stärksten Methoden, um Vertrauen und Autorität aufzubauen. Wenn du es lehrst, lernst du es doppelt – und baust eine Community um dein Wissen auf.

Praxis-Tipp: Teile nicht einfach die Erkenntnisse – erzähle die Geschichte darum/dahinter:

z.B. „regelmäßiges Veröffentlichen ist wichtig.“ vs. „Ich habe früher nie regelmäßig Content gepostet. Bis ich eine Methode entdeckt habe, die mir geholfen hat, jeden Tag zu veröffentlichen – ohne Druck. Dadurch habe ich selbst erfahren, wie wichtig es ist regelmäßig zu veröffentlichen.“

Storytelling ist das Werkzeug, um deine Einzigartigkeit, Expertise und Werte so zu kommunizieren, dass du für die richtigen Menschen zur ersten Wahl wirst.

Setze die Prinzipien um – und du wirst eine Personal Brand aufbauen, die nicht nur sichtbar, sondern auch relevant ist und Ergebnisse für deine Mission als Unternehmer:in und für dein Unternehmen erzielen.

3. Storytelling in Content Marketing: Wie du virale Inhalte kreierst

Wir leben in einer Welt, in der jeder Content produziert – und trotzdem nur wenige damit wirklich erfolgreich sind.

Es wird täglich mehr denn je neuer Content veröffentlicht.

Aber die Realität ist:

Die meisten Blogartikel haben kaum Leser.

Die meisten Podcasts haben keine Hörer.

Die meisten Social-Media-Posts verschwinden im Nichts.

Warum?

Weil wir in einer Welt leben, in der Content allein nicht mehr der Engpass ist. Aufmerksamkeit ist es.

Und wenn Aufmerksamkeit der limitierende Faktor ist, reicht es nicht, einfach nur „guten Content“ zu machen.

Du brauchst etwas, das Menschen fesselt.

Und genau das ist Storytelling.

Die meisten Unternehmen posten langweiligen Content.

Sie denken:

📌 „Wir geben einfach Tipps raus – das bringt Reichweite.“

Doch in Wahrheit sorgt das für austauschbaren Content, der untergeht.

Die besten Content-Pieces folgen immer dem gleichen Prinzip:

Aufmerksamkeit gewinnen

Aufmerksamkeit halten

Aufmerksamkeit in Aktion verwandeln.

Am besten schaffen sie es mit dem Story-Format: Sie haben eine Story-Arc, eine Perspektive auf die Welt, sind für uns als Konsumenten erlebbar.

Sie beginnen mit Spannung.

Sie lösen ein Problem.

Sie führen zu einer Transformation.

zum Beispiel:

Wäre ein schwacher Content-Beitrag: "Hier sind 5 Tipps für besseres Marketing."

Jeder hat diesen Satz schon tausendmal gelesen.Und was macht dein Gehirn? Es ‘scrollt weiter’.

Ein Story-Driven Beitrag hingegen hätte die Headline:

"Wir haben einen Beitrag so verändert, dass er 10x mehr Engagement bekam – hier ist, was wir gelernt haben." Dieser Beitrag ist spezifisch.

Die Story kann nur von dem erzählt werden, der die Perspektive einnimmt und die “Craft von Storytelling” richtig einsetzt. Es gibt ein inciting Incident “Veränderung eines Beitrages”, Es gibt einen Hero und es gibt eine Transformation.

Der Social Media Experte und Autor Brendan Kane hat dazu ein sehr gutes Format auf Instagram und TikTok, wo er sehr genau aufzeigt, wie nuanciert kleine Veränderungen im Content es schaffen Aufmerksamkeit zu gewinnen, zu halten und in Aktion zu verwandeln.

https://www.instagram.com/p/DFvOA0oK-pU/

Es ist kein Zufall. Und erfolgreiche Creator wissen das und haben ihr ‘Format’ gefunden.

Alle diese Formate basieren aber auf den oben beschriebenen Storytelling-Mechaniken.

Und genau das kannst du in dein Content Marketing auch umsetzen.

Lass uns konkret drei Storytelling Mechaniken anschauen, die dein Content-Marketing auf das nächste Level heben:

  1. „Don’t Tell, Create an Experience“ – Warum dein Publikum fühlen muss
  2. „Create Open Loops“ – Warum Spannung wichtiger ist als Wissen
  3. „Thematic Story Arcs“ – Warum dein Content in Formaten gedacht werden muss

3.1. „Don’t Tell, Create an Experience“ – Warum dein Publikum fühlen muss

Letzte Woche bekam ich eine LinkedIn-Nachricht. 'Hey, wir helfen Unternehmen wie deinem, bla bla bla'. Ich habe nicht mal den zweiten Satz gelesen, bevor ich gelöscht habe. Aber dann habe ich eine andere Nachricht bekommen… und die hat mich völlig reingezogen. Hier ist, warum.

Guter Content IST Storytelling. Es gibt dem Leser in eine Experience, die er spürt, nicht in eine Erklärung.

3.2. „Create Open Loops“ – Warum Spannung wichtiger ist als Wissen

„Der eine Copywriting-Trick, der meine Conversion-Rate verdoppelt hat – und den kaum jemand nutzt.“

Jeder gute Screenwriter weiß wie es geht die Headline, Hook, oder der Cliffhanger.

Netflix baut seine Serien so auf, dass jede Folge mit einem Cliffhanger endet. Du MUSST die nächste Folge sehen, denn dein Gehirn will den ‘Open Loop’ schließen.

Storytelling im Content Marketing bedeutet nicht, sofort alles zu erklären – sondern Spannung zu erzeugen, Aufmerksamkeit durch Open Loops gewinnen und halten.

3.3. „Thematic Story Arcs“ – Warum dein Content zusammenhängend sein muss

Die besten Content Creator machen kein ‘one-off-Content’. Also sie erzählen keine Einzelgeschichten – sie bauen Welten in denen ihre Audience sich wohl fühlt und wiederfindet.

Sehe deine einzelnen Posts wie einzelne Szenen eines Films – niemand schaut nur eine Szene. Sondern, wenn uns ein Film gefällt wollen wir ihn zu Ende sehen.

Wenn du eine treue Audience aufbauen willst, brauchst du Story-Arcs: Content, der sich über mehrere Wochen entwickelt und die Audience mitnimmt.

Wenn dein Content gerade nicht funktioniert, liegt es nicht an den Algorithmen – sondern daran, dass du kein effektives Storytelling betreibst.

4. Storytelling im Recruiting & Leadership: Menschen arbeiten für Visionen, nicht für Gehälter

Wenn du ein Team führst, brauchst du starke Storytelling-Skills.

Denn Menschen suchen nicht nur nach einem Job.

Sie suchen nach einer Mission, die sie inspiriert.

💡 Warum arbeiten die besten Talente für Tesla oder Apple?

Nicht wegen des Gehalts.

Sondern, weil sie Teil einer größeren Story sein wollen, die von ihren Leadern geführt & verteidigt werden.

👉 Storytelling macht deine Mission greifbar – und zieht die richtigen Menschen an.

Storytelling ist wirklich schwer - aber es lohnt sich

Dein nächster Schritt: Writing als Basis von Storytelling

Jetzt hast du die Formel.

Jetzt weißt du, warum Storytelling bisher für dich nicht funktioniert hat.

Was ist dein nächster Schritt?

📌 Option 1: Bookmarken. Lesen. Wieder vergessen.

📌 Option 2: Handeln. Storytelling in dein Business integrieren. Enrollment erzeugen.

🔥 Wenn du es ernst meinst, hier ist, was du tun solltest:

👉 Nutze diese Struktur für deine nächste Sales-Page, deinen nächsten Pitch, deinen nächsten Content.

👉 Und wenn du es wirklich auf die nächste Stufe heben willst, melde dich für unser BrandCreator Programm an.

Dort lernen Unternehmer wie sie konsistent hochwertigen storydriven Content erstellen und dadurch ihr persönliche Marke aufbauen.

Es ist, wie in den Power-Modus zu schalten. Denn in unserem Kohorten basierten Coaching wirst du...

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Damit du die Go-To Person innerhalb deiner Zielgruppe wirst indem du Storytelling als deine Wachstumsstrategie erfolgreich einsetzt.

Keine Theorie. Kein Bullshit. Das System, das ich in über 10 Jahren Film, Fernsehen, Werbung & Business gelernt habe – für dein Unternehmen.

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FAQ

📌 Was versteht man unter Storytelling?

📌 Was macht ein gutes Storytelling aus?

📌 Was ist ein Beispiel für Storytelling?

📌 Wie mache ich gutes Storytelling?

Möchtest du die Go-To Person für deine idealen Kunden werden?

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