Welche Content-Formate du im internen Videostudio umsetzen kannst – und wie kreative Videoformate für dein Unternehmen entstehen können

professionelles Videostudio ermöglicht kreative Formate

Innovative und kreative Videoformate im Inhouse-Studio umsetzen

Lass dein internes Studio zum kreativen Zentrum werden! Erfahre, wie du innovative Videoformate entwickelst, die Effizienz deines Content-Teams steigerst, mehr Reichweite erzielst und echtes Engagement bei deiner Audience schaffst

Von
Niko Moritz
Sep 2024
Update
Min
Sep 2024
Update

Welche Content-Formate du im internen Videostudio umsetzen kannst – und wie kreative Videoformate für dein Unternehmen entstehen können

Lass dein internes Studio zum kreativen Zentrum werden! Erfahre, wie du innovative Videoformate entwickelst, die Effizienz deines Content-Teams steigerst, mehr Reichweite erzielst und echtes Engagement bei deiner Audience schaffst

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Niko Moritz
professionelles Videostudio ermöglicht kreative Formate

Innovative und kreative Videoformate im Inhouse-Studio umsetzen

In einem Inhouse Studio lassen sich vielfältige Content-Formate umsetzen, darunter Interviews, How-To-Videos, Produktvorstellungen, Q&A-Sessions, Podcasts, Livestreams, Erklärvideos, Behind-the-Scenes-Inhalte, Kampagnen-Videos, Mitarbeiterportraits, Social Media Clips und Testimonial-Videos. Die kontrollierte Umgebung eines Videostudios im eigenen Unternehmen sorgt für hohe Video- und Audioqualität.

Aber hier kommt die eigentliche Frage: Wenn es so viele Möglichkeiten gibt, warum fühlen sich so viele Videoinhalte von Unternehmen immer noch so... gewöhnlich, austauschbar an?

Das ist eine Herausforderung vor der viele inhouse Content Teams stehen. Vielleicht spürst du auch, dass in deinem Team noch mehr Potenzial schlummert. Denn ihr produziert regelmäßig Video-Content, doch irgendwie ist es so als würdet ihr einfach nur den Soll erfüllen.

Die Videos sind gut gemacht, professionell sogar. Aber sie könnten genauso gut von irgendeinem anderen Unternehmen stammen. Da ist nichts, was wirklich heraussticht.

Einleitung: Dein Studio – bereit für neue kreative Formate?

Es wurde investiert, du hast geplant und ein engagiertes Team aufgebaut. Vielleicht gibt es sogar einen Studio-Raum. Und trotzdem bleibt das volle Potenzial unerreicht.

Die Einzigartigkeit, die Magie, die die Brand deines Unternehmens zu einer lebendigen Geschichte macht sollte in dem Videocontent erlebbar sein.

Aber vielleicht ist euer Videostudio schon ein bisschen in die Jahre gekommen, oder die Formate bleiben einfach hinter den Erwartungen zurück. Sie sind nicht wirklich kreativ.

“Warum produzieren wir trotz all der Möglichkeiten nur mittelmäßigen Content?”

Das ist eine Frage, die ich oft höre. Warum bleibt der Content so vieler Unternehmen so austauschbar, obwohl die Werkzeuge und Möglichkeiten heute besser sind als je zuvor?

Warum produzieren so viele Unternehmen mittelmäßigen Content?

Viele Unternehmen und Verlagshäuser verfügen über ein eigenes Videostudio. Trotzdem bleibt das Potenzial dieser Videostudios oft ungenutzt. Statt als Brutstätte für kreativen und einzigartigen Content zu dienen, werden sie auf die Rolle eines bloßen Produktionsraums reduziert – ein Ort, an dem standardisierte Videos ohne Wiedererkennungswert entstehen. (Ja, ich war schon in vielen dieser verstaubten Studios, irgendwo in den Keller verbannt, ausgestattet mit Technik aus dem letzten Jahrhundert…)

Hier liegt das Problem: Ein Studio wird häufig nur als notwendige Ausstattung betrachtet, nicht als Ort der Kreativität. Doch was, wenn du den Zweck dieses Raums neu definierst? Was, wenn dein Videostudio zum "Game-Changer" deiner Content-Strategie wird?

Denn genau das ist der Punkt: Ein eigenes Studio kann der Game-Changer sein, den du suchst – nicht als weitere Produktionsmaschine, sondern als kreative Ideenwerkstatt. Ein Ort, an dem dein Team von reinen Redakteuren, Marketingmitarbeitenden zu kreativen Gestaltern, zu Creatorn wird. Wo sie die Freiheit haben, zu experimentieren, zu scheitern und dabei die Formate zu finden, die wirklich aus der Masse herausstechen.

Ein eigenes Content-Studio kann zu einem Ort für kreatives Storytelling und Formatentwicklung werden.

Der Unterschied ist nicht nur ästhetisch, er ist strategisch. Es geht um die Frage: Wie hebst du dich in einem überfüllten Markt ab? Mit generischem Content? Oder mit Formaten, die deine Marke authentisch und kreativ repräsentieren?

In diesem Essay gehen wir gemeinsam auf Entdeckungsreise. Wir erkunden, wie du dein Studio in eine Werkstatt des kreativen Schaffens verwandelst. Wie du dein Team ermächtigst, ausgetretene Pfade zu verlassen und Neues zu wagen: zum Creator zu werden. Und wie dein Inhouse-Studio der Katalysator für die Differenzierung am Markt wird, die du suchst und deine Marke verdient hat.

Wie können im Studio kreative Studioformate entstehen?

Das volle Potenzial deines Studios auszuschöpfen, beginnt mit einer einfachen, aber wirkungsvollen Veränderung: Die meisten Inhouse-Studios werden aktuell für Standardformate genutzt – How-To-Videos, Interviews, Produktpräsentationen, die gute alte Diskussionsrunde mit Branchen-Experten.

All das sind solide Formate, keine Frage, aber der Output verschwimmt in der Masse austauschbarer Unternehmensvideos.

Aber warum? Warum machen so viele Unternehmen die immer gleichen Formate? Vielleicht, weil es der sichere Weg ist. Man bleibt im bewährten Rahmen. Aber wer hat je gesagt, dass Sicherheit die beste Strategie ist, um hervorzustechen? Was wäre, wenn du in deinem Studio einfach mal etwas Neues, etwas wirklich Kreatives ausprobieren würdest? “Lass doch einfach mal neue hippe Formate umsetzen!”

Genau hier liegt eine der größten Herausforderungen: Die Unsicherheit darüber, welche Formate wirklich kreativ und innovativ sind und gleichzeitig die Zielgruppe ansprechen.

Es fühlt sich oft so an, als ob ein klarer Ansatzpunkt fehlt, um neue kreative Formate auf die Straße zu bringen. Wie entwickelt man ein neues Show-Konzept, ein kreatives neues Format für das Unternehmen, Content der wirklich heraussticht?

Und genau hier setzt der erste Schritt an: Experimentieren. Dein Content-Studio ist nicht nur ein Ort, an dem Inhalte produziert werden – es ist ein Raum für Experimente, für das Ausprobieren, für das Scheitern – und genau deshalb auch für das Finden von neuen herausragenden Formaten.

Die Vision: Vom einfachen Produktionsort zur Contentschmiede

Stell dir vor, dein Studio wird zu einem Ort, an dem kreatives Storytelling nicht nur möglich ist, sondern regelrecht zelebriert wird. Intern im Haus, von neuem Talent, dass sich bei dir bewirbt, aber vor allem auch von der Audience, die zu Fans deines Contents wird!

Dein Content-Studio ermöglicht deinem Team, einzigartige Formate zu entwickeln, die euer Unternehmen authentisch und unverwechselbar auf neue Art und Weise präsentieren.

Doch um diesen Wandel zu erreichen, braucht es Mut und vor allem die Bereitschaft, das Studio und das Team nicht nur für die Produktion “business as usual” zu nutzen, sondern die Freiheiten, die Zeit einzuräumen Neues ausprobieren zu können.

Neue Rollen: Vom Redakteur zum kreativen Gestalter

Und hier beginnt auch eine Neudefinition der Rollen innerhalb deines Content-Teams.

Bisher bestand dein Team wahrscheinlich aus Redakteur:innen und/oder Marketingmitarbeitenden zusammengestellt, dann noch ein paar Mediengestalter für Video, Editor:innen oder Grafiker:innen und so konnte produziert werden, was gebraucht wird.

Doch in einem Content-Studio, das als Ideenwerkstatt genutzt wird, entwickeln sie sich weiter. Sie werden zu kreativen Gestaltern, zu „Creatorn“, die nicht nur Inhalte erstellen, sondern den Raum bekommen, selbst mit Formaten zu experimentieren und ihre eigenen kreativen Vorstellungen umzusetzen.

Die Veränderung passiert nicht nur im Studioraum selbst, mit neuer Ausstattung und Technik, sondern auch in den Köpfen des Teams: Vom bloßen Erfüller der To-Do-Liste zum kreativen Kopf, der innovative Wege findet, Geschichten zu erzählen, die zu dem Brand deines Unternehmens passen.

Und das ist der Schlüssel: Ein eigenes Studio, das als Ort des kreativen Schaffens genutzt wird, verwandelt dein Team von Redakteuren in Creator. Menschen, die nicht nur produzieren, sondern die auch strategisch denken und die Fähigkeit haben, die Marke auf ein neues Level zu heben.

Aber jetzt kommt die entscheidende Frage: Wie schaffst du es, dein Team zu echten Creatorn zu machen, ohne dabei die strategische Ausrichtung zu verlieren? Einfach nur Freiraum zu geben, reicht nicht aus – und kann im schlimmsten Fall sogar zu Chaos führen.

Was es braucht, ist ein klares Framework. Dein Content-Erstellungsprozess und die Entwicklung kreativer Formate brauchen eine Struktur, die das Experimentieren zulässt und gleichzeitig sicherstellt, dass alles auf die Unternehmensziele ausgerichtet bleibt.

Die Frage ist also: Welche Content-Formate eignen sich am besten für ein eigenes Studio – und wie bringst du Struktur in diesen kreativen Prozess?

Lass uns genau das jetzt herausfinden.

Welche Content-Formate eignen sich am besten für ein eigenes Studio und bauen Reichweite auf?

Die Frage, welche Videoformate im eigenen Studio entstehen sollten, ist für viele Unternehmen eine große Herausforderung. Ein Studio zu haben bedeutet nicht automatisch, zu wissen, welche Formate wirklich den Unterschied machen – und das kann zu Unsicherheit und sogar Stillstand führen.

Du möchtest, dass dein Team als Creator agiert, doch wie sorgst du dafür, dass ihre Kreativität nicht in beliebigen Ideen verpufft, sondern strategisch ausgerichtet ist?

Hier kommt der strategische Teil ins Spiel. Denn neue Formate sollten nicht nur kreativ und innovativ sein, sondern auch genau auf die Ziele deines Unternehmens einzahlen – Reichweite aufbauen, Engagement fördern und die Marke langfristig stärken.

Aber es bleibt weiterhin die zentrale Frage: Was sind gute/erfolgreiche Formate? Welche Formate erzeugen den “Wow”-Effekt, heben sich vom gesichtslosen Einheitsbrei ab und bauen eine echte Reichweite auf?

Es geht nicht nur darum, irgendetwas Neues zu machen, sondern gezielt Formate zu entwickeln, die das Potenzial haben, auf Resonanz zu stoßen, sogar viral zu gehen und eine nachhaltige Bindung zur Audience aufzubauen. Diese Formate entstehen nicht zufällig.

Sie sind das Ergebnis eines strukturierten Prozesses, der sowohl Kreativität als auch Daten nutzt. Die Herausforderung ist, den Balanceakt zu meistern: Ein Studio muss den Raum bieten, kreativ zu sein und Neues auszuprobieren – aber mit einer klaren Strategie. Dein Team soll nicht einfach "irgendwas" produzieren, sondern Formate, die auf einer Hypothese basieren und dadurch eine höhere Wahrscheinlichkeit haben den gewünschten Effekt erzielen.

Was sind gute Formate?

Ein erfolgreiches Format entsteht nicht einfach zufällig. Es folgt Prinzipien, die seine Wirkung verstärken. Gute Formate zeichnen sich durch zwei entscheidende Eigenschaften aus:

  1. Trademark Feel: Ein Format sollte immer einen spezifischen Charakter haben, der es unverwechselbar macht. Dein Team braucht eine Art "Markenzeichen", das jedes Video ausstrahlt und mit eurer Brand assoziiert wird. Das könnte die Art der Präsentation, die Bildsprache oder der Aufbau des Inhalts sein. Es geht darum, etwas zu schaffen, das die Zuschauer sofort mit euch in Verbindung bringen – eine Art visuelles oder inhaltliches Gütesiegel.
  2. Subvert Expectations: Der beste Content ist oft der, der Erwartungen bricht. Ob durch einen überraschenden Twist, eine unerwartete Perspektive oder das Einbeziehen der Audience in Echtzeit – Formate sollten mit bekannten Mustern spielen und sie auf den Kopf stellen. Diese Misdirection sorgt dafür, dass das Publikum aufmerksam bleibt und neugierig auf das nächste Video wartet.

Das Framework für kreative Formate – Von der Idee zum Piloten

Der Weg zu kreativen und innovativen Formaten im Studio ist nicht linear. Dein Team braucht einen klaren Rahmen, um Ideen zu entwickeln, zu testen und weiterzuentwickeln. Hier ist ein bewährtes Framework, das den kreativen Prozess leitet:

1. Exploration – Research, Analyse und Hypothesenbildung:

Alles beginnt mit einer gründlichen Recherche. In diesem Schritt taucht dein Team in die aktuelle Content-Landschaft ein und untersucht, welche Formate in eurer Branche und bei eurer Audience bereits gut funktionieren. Schaut euch den Markt an, analysiert die Konkurrenz und identifiziert die erfolgreichsten Inhalte. Welche Trends gibt es? Welche Themen und Sehgewohnheiten sprechen eure Zielgruppe wirklich an? Diese Exploration gibt euch die Grundlage, um zu verstehen, was bereits funktioniert, und hilft, das Feld für eure eigenen Experimente zu bereiten.

Doch hier endet die Exploration nicht. Die gesammelten Erkenntnisse werden jetzt kreativ und datenbasiert analysiert, um Hypothesen zu formulieren. Warum funktioniert ein bestimmtes Format? Was sind die Kernelemente, die den Erfolg ausmachen? Dabei verknüpft ihr kreative Ansätze mit harten Daten. Das Ziel ist, eine klare Hypothese zu erstellen: „Wenn wir X-Format auf Y-Thema anwenden, dann erreicht es unsere Audience auf eine neue, überzeugende Weise.“ Diese Hypothese dient als Leitstern und gibt dem kreativen Prozess einen strategischen Fokus.

2. Experimentation – Data-Informed Ideation und Pilotproduktionen

Nun beginnt der kreative Teil: die Ideengenerierung. Aber anders als beim klassischen Brainstorming nutzt ihr hier gezielt die datenbasierten Insights aus der Explorationsphase. Welche Formate haben in der Vergangenheit gut funktioniert? Welche Trends und Muster könnt ihr für eure Inhalte nutzen? Mit diesen Fragen im Hinterkopf entwickelt ihr konkrete Formatideen, die auf der Analyse und den Hypothesen aufbauen.

Das Ziel sollte es sein so schnell wie möglich ins Experimentieren zu kommen: Wählt eine Idee und setzt sie in einer Pilotproduktion um. Hierbei ist es wichtig, klein zu starten: Produziert eine erste Episode oder ein kurzes Segment des neuen Formats, um die Hypothese zu testen. Vielleicht probiert ihr es auf einem Kanal, der nicht so relevant ist oder startet eine Live-Experimentier-Session, bei der ihr den kreativen Prozess sichtbar macht und die Audience einbindet. Der Schlüssel ist, dass eure Ideen dateninformiert sind, aber gleichzeitig den Raum für kreative Ausgestaltung lassen.

3. Innovation – Aus Erfolgen lernen und kreative Formate launchen

Die Ergebnisse der Experimente aus der zweiten Phase werden ausgewertet: Was hat funktioniert? Welche Reaktionen hat die Audience gezeigt? Anhand dieser Erkenntnisse optimiert ihr die Formate und entwickelt sie weiter, sodass sie dann richtig gelauncht werden können.

Der Fokus liegt darauf, das Format so weiterzuentwickeln, dass es den Nerv eurer Audience trifft und eure Marke einzigartig repräsentiert. Durch diese stetige Iteration entsteht ein kontinuierlicher Lernprozess, der eure Formate immer wieder aufs Neue verbessert. So wird das Potential eures Studios voll ausgeschöpft, denn so einen iterativen Prozess könnt ihr nur in einem inhouse Studio realisieren. Das Studio wird zu einem Ort, an dem innovative Inhalte geschaffen werden – gezielt und strategisch.

Warum dieses Framework funktioniert

Der Erfolg dieses Frameworks liegt darin, dass es auf Research und Daten aufbaut, anstatt auf bloßen Bauchentscheidungen. Indem ihr klar analysiert, was für eure Audience funktioniert, könnt ihr gezielte Hypothesen entwickeln und innovative Ideen datengestützt umsetzen. So vermeidet ihr das klassische Problem im Boardroom: „Wir haben eine Menge großartiger Ideen, aber nichts geht viral.“

Dieses Modell erhöht die Qualität des kreativen Prozesses und sorgt dafür, dass nicht nur die Produktion effizienter wird, sondern auch neue innovative und kreative Formate entstehen – es geht um Qualität mit Quantität.

Das Framework betont die Bedeutung von kontinuierlichem Lernen, was dazu führt, dass sowohl Erfolge als auch Misserfolge in wertvolle Erkenntnisse umgewandelt werden. So schafft ihr eine Kultur, in der das Content-Studio nicht nur “business as usual” Inhalte produziert, sondern Content der echten Mehrwert und Differenzierung für eure Marke bringt.

Starte jetzt: 5 kreative Formatideen für dein Videostudio im Unternehmen

Um direkt ins Machen zu kommen, habe ich fünf konkrete Formatideen für dich, die das Konzept des „Trademark Feel“ und die Idee des „Subvert Expectations“ perfekt aufgreifen. Es sind Formatideen, die sich ideal dafür eignen, um das Framework in deinem inhouse Studio umzusetzen und schnell erste Learnings zu gewinnen. Jedoch kann es individuell sein, dass andere Formatideen mehr Sinn ergeben:

  1. Mini-Interviews: Diese lassen sich leicht umsetzen und liefern authentische Einblicke. Lade Kunden, Mitarbeitende oder Partner ins Studio ein und mache mit ihnen ein Mini-Interview oder lass sie über ihre Erfahrungen sprechen. Es ist eine großartige Möglichkeit, mit sehr diversen Themen zu experimentieren und ein Format zu schaffen, das bei eurer Audience sofort Vertrauen zu den Experten in eurem Unternehmen aufbaut.
  2. Live-Experimentier-Sessions: Öffnet den kreativen Prozess und experimentiert live vor der Kamera. Zeigt eurer Audience, wie ihr neue Formate ausprobiert, und holt euch direktes Feedback. So wird das Studio zu einem transparenten Labor für Ideenentwicklung und stärkt die Verbindung zu eurer Community.
  3. Behind-the-Brand: Gewährt Einblicke hinter die Kulissen eures Unternehmens. Zeigt, die Dinge im Entstehungsprozess, neue Produkte die entwickelt werden oder wie der Arbeitsalltag gestaltet wird. Euer Studio wird so zum Ort der Nahbarkeit und baut Vertrauen bei eurer Audience auf.
  4. Community und Interaktives Storytelling: Setzt eure Experten vor die Kamera und beantwortet die Fragen eurer Audience. Dieses Format ist perfekt, um Zugriff auf eure Expertise zu geben und gleichzeitig eine direkte Interaktion mit eurer Community aufzubauen. Durch das Feedback lernt ihr schnell, welche Themen und Präsentationsstile am besten ankommen. Außerdem schafft es Authentizität und gibt eurem Unternehmen ein menschliches Gesicht.
  5. Learning-Nuggets: Kurze, prägnante Wissenshappen zu relevanten Themen aus eurem Fachgebiet. Sie sind schnell produziert und eignen sich hervorragend, um das „Trademark Feel“ zu testen. Ideal für Social Media und zum Austesten, wie eure Audience auf verschiedene Präsentationsstile reagiert.

Mit diesen Ideen und dem vorgestellten Framework habt ihr jetzt konkrete Ansätze, um den kreativen Prozess in eurem Studio zu starten. So experimentiert ihr nicht ins Blaue, sondern testet systematisch Formate, die zu eurer Marke und Audience passen.

Jetzt bleibt die Frage: Wie macht ihr euer Studio fit für solche innovativen Formate und schafft die ideale Umgebung für den kreativen Prozess?

Das klären wir im nächsten Abschnitt.

Wie kann ich mein Studio fit für innovative Formate machen?

Dein Studio hat das Potenzial, die Ideenschmiede zu sein, die kreative und strategische Inhalte hervorbringt. Doch um wirklich innovativen Content zu produzieren, muss das Studio mehr bieten als nur technische Ausstattung.

Aktuelle Anforderungen an ein modernes Inhouse-Studio

Ein Studio ist erst dann wirklich effektiv, wenn es sowohl technisch als auch konzeptionell auf dem neuesten Stand ist. Ein modernes Inhouse-Studio muss vor allem eines tun: effizient kreatives Arbeiten ermöglichen. Das bedeutet, dass du die aktuellen Anforderungen und das Mindset der modernen Content-Produktion verinnerlichen musst.

Es geht dabei nicht nur um Kameras, Mikrofone, Lichter und Hintergründe, sondern um ein Studio, das sich den kreativen Ideen deines Teams anpasst. Ein Studio, das Raum für Experimente, spontane Ideen und verschiedene Formate bietet. Die Technik sollte dem kreativen Prozess dienen – und nicht umgekehrt. Die veraltete Vorstellung, ein Studio sei einfach ein Raum mit ein paar Kameras und einem Hintergrund, hat ausgedient. Was ihr braucht, ist ein Ort, der Wandel ermöglicht und fördert.

Hier sind einige entscheidende Anforderungen, die dein Studio erfüllen sollte:

(ohne bestimmte Reihenfolge)

  • Produktionsstandards: Ein Studio muss in der Lage sein, professionelle Produktionsstandards zu gewährleisten. Hochwertige Video- und Tonqualität sind dabei unerlässlich, denn sie sorgen für einen konsistenten, professionellen Look, der eure Formate von der Masse abhebt.
  • Flexible Setups: Das Studio sollte flexibel genug sein, um schnell zwischen verschiedenen Formaten und Szenarien zu wechseln. Es ist wichtig, dass dein Team mit unterschiedlichen Setups experimentieren und neue Ideen in kürzester Zeit umsetzen kann.
  • Technische Ausstattung: Moderne Kameras, Mikrofone, Beleuchtung und Schnittsoftware sind die Basis. Die Technik sollte so gewählt sein, dass sie den Anforderungen eurer verschiedenen Formate gerecht wird – von Interviews bis zu Live-Streams.
  • Einfache Bedienbarkeit: Die technische Ausstattung sollte genau auf die Bedürfnisse des Content-Teams abgestimmt sein. Sie muss professionellen Standards entsprechen, aber gleichzeitig intuitives Arbeiten ermöglichen und die Hemmschwelle für kreatives Experimentieren sowie das Erlernen der Technik niedrig halten.
  • Kreative Arbeitsumgebung: Dein Studio ist nicht nur ein Raum für Produktionen, sondern auch ein Ort für Ideen. Eine inspirierende Umgebung, die zum Experimentieren einlädt, ist entscheidend.
  • Unabhängigkeit von externen Dienstleistern: Ein modernes Inhouse-Studio ermöglicht es euch, unabhängig von externen Produktionsfirmen zu arbeiten. Ihr könnt Inhalte selbstständig und in eurem eigenen Tempo produzieren, ohne auf Dienstleister angewiesen zu sein. Das spart nicht nur Kosten, sondern erhöht auch eure Reaktionsfähigkeit.
  • Schnelle Reaktionsfähigkeit: Ein gutes Studio-Setup ermöglicht es euch, schnell auf aktuelle Trends oder Ereignisse zu reagieren. Ob Live-Session oder ein spontaner „Deep Dive“ zu einem Thema – das Studio sollte so ausgestattet sein, dass es euch maximale Flexibilität bietet.
  • Design und Ästhetik: Das Studiodesign sollte nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend sein. Die Gestaltung von Licht, Kulissen und Perspektiven muss zur Brand passen und das „Trademark Feel“ eurer Formate unterstreichen.
  • Effektive Raumplanung: Ein gut geplantes Studio maximiert die Contentqualität. Außerdem sollte das Content-Studio es deinem Team ermöglichen, effizient zu arbeiten und den kreativen Workflow zu optimieren.
  • Perspektivenplanung: Euer Studio sollte euch die Möglichkeit geben, mit verschiedenen Perspektiven und Kamerawinkeln zu spielen. Unterschiedliche Perspektiven verleihen euren Formaten Dynamik und erhöhen die visuelle Qualität.
  • Studiodesign: Die Kulissen und das Lichtkonzept sollten zur Brand passen und eine unverwechselbare Ästhetik vermitteln. Das Studio ist euer „Gesicht nach außen“ – sein Design beeinflusst den Eindruck, den die Audience von eurer Marke bekommt.
  • Effektive Workflows: Kreative Arbeit erfordert effiziente Workflows. Ein guter Workflow spart Zeit und sorgt dafür, dass das Team sich auf das Wesentliche konzentrieren kann: die Kreation herausragender Inhalte.

Kritische Überlegung: All diese Anforderungen zielen darauf ab, den kreativen Prozess zu unterstützen und zu fördern. Frage dich also: Erfüllt euer Studio diese Kriterien? Wenn nicht, dann ist es an der Zeit, einen grundlegenden Wandel einzuleiten.

Welche Upgrades wirklich den Unterschied machen

Der Gedanke an ein einfaches „Upgrade“ des Studios greift hier oft zu kurz. Was du brauchst, ist ein umfassender Neuanfang – ein Überdenken, eine Transformation, um dein Studio fit für die Anforderungen der heutigen Content-Produktion zu machen.

Vielleicht hast du schon erste Schritte unternommen, und Investitionen getätigt, auf denen aufgebaut werden kann. Doch wenn dein Setup noch von veralteten Strukturen geprägt ist, wird das immer ein Kampf gegen die Technik und den Raum bleiben. Es ist, als würdest du versuchen, ein modernes „New Work“-Konzept in einem Büro umzusetzen, das noch den Geist der 80er Jahre atmet – der Erfolg bleibt aus.

Welche Upgrades wirklich den Unterschied machen ist sehr individuell, da jedes Unternehmen an einem anderen Ausgangspunkt für diese Transformation steht. Hier ist es wichtig wirklich die individuellen Bedürfnisse in einer Discovery-Phase zu ergründen und daraufhin eine strategische Planung zu machen.

Von der Planung zur Umsetzung – Der Weg zur Transformation

Der erste Schritt zu dieser Transformation ist eine ehrliche Bestandsaufnahme: Was fehlt in deinem Studio, um wirklich ein Ort für kreatives Schaffen zu sein? Schau dir die Arbeitsabläufe, die Raumnutzung, die Bedürfnisse deines Teams und die Bedürfnisse deiner Audience an Content-Formate an. Gibt es Bereiche, in denen das Team an Grenzen stößt? Blockieren bestimmte Tools oder Prozesse die Kreativität und Effizienz?

An diesem Punkt kommen oft die entscheidenden Fragen auf: Wo soll ich anfangen? Welche Upgrades sind sinnvoll? Wie hoch muss das Budget für diese Transformation sein? Viele denken zunächst an technische Upgrades, aber es geht um mehr – es geht um die Transformation zur professionellen Content-Produktion in der Content getriebenen Welt!

Hier setzt die eigentliche Veränderung an. Es geht nicht einfach darum, nur ein paar neue Geräte anzuschaffen oder bestehende Strukturen „aufzupolieren“. Du brauchst eine klare Vision dafür, wie dein Studio aussehen und funktionieren soll, um den kreativen Ansprüchen der heutigen Content-Produktion gerecht zu werden.

Ein umfassender Neustart bedeutet, dass du alle Aspekte neu denkst – von der technischen Ausstattung über das Raumdesign bis hin zu den Workflows. In dieser Phase solltest du folgende Fragen stellen:

  • Welche Formate möchten wir im Studio umsetzen und was benötigen wir dafür?
  • Wie können wir die vorhandenen Ressourcen optimal einsetzen, um den kreativen Prozess zu fördern?

Sobald du die Schwachstellen identifiziert hast, gilt es, eine konkrete Vision zu entwickeln. Diese Vision dient als Leitfaden für alle geplanten Upgrades. Sie sollte darauf ausgerichtet sein, dein Studio von einem reinen Produktionsraum zu einem kreativen Zentrum zu transformieren, in dem Ideen fließen und Formate entstehen, die eure Marke einzigartig machen.

Und genau dann, an dieser Stelle beginnt der Weg in die professionelle Umsetzung: Der Studiobau eines wirklich modernen Studios!

Hier setzen wir (die Studiocreators) mit unserem Prozess an. Unser Phasenplan hat sich bereits in vielen Projekten bewährt. Mit unserem Discovery Workshop starten wir gemeinsam in die Transformation. Es geht darum die Grundlage für das zukünftiges Studio zu schaffen, alle Bedürfnisse und Bedenken zu ergründen um dann den Fahrplan für den weiteren Weg festlegen zu können.

Es muss nicht alles auf einmal passieren – die Transformation ist ein Prozess. Doch mit einer klaren Vision und strukturierten Schritten können wir gemeinsam das Studio schaffen, das eure kreativen und strategischen Ansprüche erfüllt.

Fazit: Dein Content-Studio auf das nächste Level bringen – mit gezielter Unterstützung

Ein eigenes Content-Studio ist mehr als nur ein Raum – es ist der Katalysator für kreatives, innovatives Storytelling und die Grundlage für eine erfolgreiche Content-Strategie. Dein Team hat das Potenzial, Formate zu entwickeln, die wirklich herausstechen und deine Marke authentisch repräsentieren. Doch um diesen Schritt zu gehen, braucht es die richtige Umgebung, klare Strategien und das nötige Know-how.

In diesem Essay haben wir darüber gesprochen, wie du durch ein klares Framework – von der Exploration bis zur Innovation – kreative Studioformate Schritt für Schritt entwickeln kannst. Nun geht es darum, diese Prinzipien in die Tat umzusetzen und ein Content-Studio zu schaffen, das nicht nur technisch überzeugt, sondern auch den Raum bietet, in dem dein Team mit seiner Kreativität wirklich durchstarten kann.

Diese Transformation mag auf den ersten Blick wie eine Herausforderung wirken, aber mit der richtigen Vision, einem klaren Plan und der passenden Unterstützung wird sie zu einer lohnenden Reise.

Der Weg dorthin beginnt oft mit einer klaren Vision und der Bereitschaft, alte Strukturen hinter sich zu lassen. Dein Studio hat das Potenzial, zur Ideenschmiede zu werden, die deine Marke authentisch in den Mittelpunkt stellt und euer Publikum nachhaltig begeistert. Es geht darum, eine Umgebung zu schaffen, in der kreative Freiheit und strategisches Denken Hand in Hand gehen.

Der nächste Schritt? Ich lade dich ein unsere Seite Die Zukunft der Content Erstellung im professionellen Studio anzuschauen, auf der du erfahren kannst, wie unser Prozess aussieht, um aus deinem Studio ein echtes Kreativ-Zentrum für innovativen Content zu machen, das nicht nur eure Inhalte, sondern auch eure Marke auf ein neues Level hebt.

Durch gezielte Unterstützung können wir dich begleiten, dein Content-Studio auf die nächste Stufe zu bringen. Es wird zu einem Ort, an dem einzigartiger Content für eure Audience entsteht. Mit unserer Erfahrung und Expertise schaffen wir die Rahmenbedingungen, damit dein Team das volle kreative Potenzial ausschöpfen kann.

Abschlussgedanke: Um den Wandel zu einem professionellen Content-Studio zu starten, musst du als Führungskraft die Entscheidung treffen: „Wir wollen Inhalte schaffen, die nicht nur gut sind, sondern die unsere Audience begeistern und uns klar vom Wettbewerb abheben.“

Ich habe in meinen eigenen Projekten erlebt, wie wichtig es ist, das volle Potenzial eines eigenen Studios auszuschöpfen. Es erfordert Mut, Veränderungsbereitschaft und den Willen, neue Wege zu gehen. Doch die Ergebnisse sprechen für sich: Kreativer Content, der begeistert, ein motiviertes Team und eine starke Positionierung im Markt durch kreativen und innovativen Content.

Ich lade dich ein, diesen Weg ebenfalls zu gehen und die Möglichkeiten deines Videostudios neu zu entdecken. Jetzt ist die Zeit – für Inhalte, die nicht nur professionell, sondern vor allem unverwechselbar sind.

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FAQs

Wie finde ich heraus, welche Formate am besten zu meiner Zielgruppe passen?

Der erste Schritt ist die Exploration: Analysiere die Content-Landschaft in deiner Branche und beobachte, welche Formate bei deiner Zielgruppe bereits gut ankommen. Schaue dir auch erfolgreiche Inhalte deiner Mitbewerber an. In unserem Framework betonen wir die Wichtigkeit von Research und Hypothesenbildung. Teste verschiedene Ansätze in kleinen Pilotproduktionen und sammle Daten zu den Reaktionen deiner Audience. So kannst du gezielt herausfinden, welche Formate am meisten Resonanz erzeugen und darauf aufbauen.

Was kostet der Aufbau eines modernen Inhouse-Studios?

Die Kosten können stark variieren, je nach Ausgangspunkt, den technischen Anforderungen und dem gewünschten Qualitätsstandard. Eine grobe Schätzung für ein professionelles Studio, inklusive Ausstattung und Studiobau, kann im fünfstelligen Bereich beginnen und bis in den mittleren sechsstelligen Bereich reichen. In unserem Prozess gehen wir individuell auf deine Anforderungen und Budgetmöglichkeiten ein, und können dich bei der Budgetfindung auch beraten und unterstützen, um eine passende Lösung zu entwickeln, die sowohl inhaltliche als auch finanziell sinnvoll ist.

Wie lange dauert es, ein Videostudio so zu transformieren, dass es die Anforderungen der modernen Content-Produktion erfüllt?

Die Dauer des Transformationsprozesses hängt von der Ausgangssituation und den individuellen Anforderungen ab. In unserem Phasenplan haben wir jedoch bereits Erfahrungswerte eingearbeitet: Von der Konzeption bis zum fertigen Studio kann es zwischen 3 bis 9 Monaten dauern. Die Planung und Konzeption (inklusive Discovery Workshop) nehmen etwa 4 bis 12 Wochen in Anspruch. Der eigentliche Studiobau kann dann je nach Umfang 1 bis 6 Monate dauern. Zusätzlich ist das Onboarding und die Entwicklung des Teams entscheidend: Dieser Prozess dauert in der Regel zwischen 1 bis 6 Monaten, je nachdem, wie tiefgreifend die Schulung sein soll. Wir unterstützen dabei nicht nur mit technischer Schulung, sondern begleiten auch den Launch neuer Formate und Content-Cases.

Wir empfehlen, diesen gesamten Prozess als Investition in die langfristige Qualität und Flexibilität deiner Content-Produktion zu betrachten.

Was passiert, wenn ein neues Format, das wir testen, nicht gut ankommt?

Das ist ein wichtiger Teil des kreativen Prozesses! Nicht jeder Test wird sofort zum Erfolg, und das ist völlig normal. Das vorgestellte Framework setzt genau hier an: Durch die Pilotproduktion in der Experimentationsphase können Formate getestet und datenbasiert ausgewertet werden, bevor große Ressourcen in den Voll-Launch investiert werden. Wenn ein Format nicht funktioniert, analysieren wir die Ergebnisse, lernen daraus und optimieren oder entwickeln neue Ideen. So verwandeln wir Misserfolge in wertvolle Learnings, die euch langfristig erfolgreicher machen.

Veröffentlicht
Sep 2024
Letztes Änderungsdatum
19.9.2024
Artikel in der Reihe

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