Wie du die BEKANNTHEIT deines Unternehmens auf SOCIAL MEDIA steigerst – Einführung für Brand Building

Bekanntheit auf Social Media aufbauen

Willst du wissen, wie du die Bekanntheit deines Unternehmens auf Social Media steigerst? Entdecke praxiserprobte Strategien für effektives Brand Building und werde zum Marktführer in deiner Branche mit einer starken Community auf Social Media.

Von
Niko Moritz
Oct 2023
Update
Min

Warum ist Bekanntheit auf Social Media für dein Unternehmen wichtig?

Du sitzt vor deinem Laptop, siehst die Konkurrenz ihre Follower-Zahlen in die Höhe schießen und fragst dich: "Wie machen die das?"

Es scheint, als wäre das Geheimnis zur Steigerung der Bekanntheit auf Social Media in einem unknackbaren Safe versteckt, und du hast den Code noch nicht geknackt. Aber keine Sorge, du bist nicht allein.

Die Antwort liegt in der Kunst und Wissenschaft des Brand Buildings auf Social Media.

In einer Welt, in der jeder mit einer Kamera und einer Internetverbindung ein Publisher sein kann, ist die Kunst der Differenzierung entscheidend. Hier kommt die Bedeutung von Bekanntheit ins Spiel.

Stell dir vor, du könntest mit einem Klick oder einem Post deine Markenbotschaft an Tausende oder sogar Millionen von Menschen senden. Verlockend, oder?

Aber wie wird aus dieser Reichweite echte, greifbare Bekanntheit?

In diesem Artikel werden wir uns in das Ökosystem des Brand Buildings auf Social Media vertiefen.

Wir werden die Unterschiede zwischen Brand, Branding und Brand Building klären, den Bauplan einer starken Marke auf Social Media entwerfen und dir einen Vier-Schritte-Prozess für den Aufbau deiner eigenen Brand Community vorstellen.

Wir tauchen in die Top-Strategien ein, die du sofort anwenden kannst, und beleuchten die häufigsten Fehler, die du vermeiden solltest.

Das Ziel?

Wir möchten dir Werkzeuge und Strategien an die Hand geben, die dir in deinem täglichen Arbeitsleben als Creator nicht nur helfen, sondern dich auch dazu befähigen, dein Unternehmen aktiv mitzugestalten indem du Menschen auf Social Media für die Ideen deines Unternehmens begeisterst.

Warum?

Weil du nicht nur gesehen werden willst, sondern Menschen sollen sich an dein Unternehmen erinnern, wenn sie versuchen das Problem zu lösen, dass ihr anbietet.

Und dieses ‘Erinnert-Werden’ fängt beim Brand Building an.

Steig ein, wir nehmen dich mit auf die Reise zur Social Media Bekanntheit deines Unternehmens.

Was sind Brand, Branding und Brand Building?

Du hast sicher schon einmal diese Begriffe gehört: Brand, Branding, Brand Building. Sie werden oft synonym verwendet, doch sie sind so unterschiedlich wie die Zutaten eines perfekten Cocktails. Jeder spielt seine eigene Rolle, und wenn sie richtig gemixt werden, entsteht etwas Magisches.

Brand

Brand ist das, was die Menschen über dich sagen, wenn du nicht im Raum bist. Es ist der erste Gedanke, der ihnen in den Sinn kommt, wenn sie deinen Firmennamen hören. Es ist deine Identität, dein Ruf, deine DNA. Es ist das, was in den Köpfen der Menschen bleibt, lange nachdem sie mit deinem Content in Berührung gekommen sind. Seth Godin, ein Pionier im Marketing, bringt es auf den Punkt: "A brand is a set of expectations, memories, stories, and relationships that, taken together, account for a consumer's decision to choose one product or service over another."

Branding

Branding, dagegen, ist der Aktionsplan. Es ist der Prozess, durch den du diese Identität formst und festigst. Es ist die Farbpalette deiner Website, der Tonfall deiner Social-Media-Posts, die Botschaften, die du in deinen Videos vermittelst. Hier machen viele den Fehler, sich nur auf das Logo und die Farben zu konzentrieren. Aber wahre Markenidentität geht viel tiefer. Wenn du an einen guten Freund denkst, denkst du nicht nur an seinen Namen, sondern auch an seine Charaktereigenschaften, seine Lieblingsmusik, wie er oder sie spricht. Genau so sollte es mit deiner Marke sein.

Brand Building

Und dann haben wir Brand Building. Stell dir das als das Architekturbüro vor, das den Bauplan für dein Gebäude erstellt. Es ist der strategische Rahmen, in dem deine Brand und dein Branding existieren. Es beinhaltet alles, von der Definition deiner Zielgruppe bis zur Auswahl der richtigen Social-Media-Plattformen. Brand Building ist der langfristige Prozess, der die anderen beiden Begriffe zusammenführt und ihnen Richtung und Bedeutung gibt.

Warum sind alle drei für den Erfolg auf Social Media entscheidend? Weil du ohne eine solide Brand keine Grundlage für effektives Branding hast. Und ohne durchdachtes Brand Building wird deine Marke auf den ständig wechselnden Social-Media-Wellen hin und her geworfen, ohne je einen sicheren Hafen zu erreichen.

Was ich damit meine ist, dass du selbst nicht mehr mit im Diskurs teilnimmst und dadurch nicht beeinflusst, was Menschen über dich, dein Unternehmen sagen und wie sie es sagen, sondern Menschen sprechen einfach über deine Marke was sie denken oder noch schlimmer: deine Marke wird wahrscheinlich einfach in Vergessenheit geraten.

Die Grundlagen einer starken Brand auf Social Media

Jeder kennt den Moment: Du scrollst durch deinen Social-Media-Feed und bleibst an einem Post hängen. Etwas hat deine Aufmerksamkeit erregt, aber was ist es? Ist es das Bild? Die Überschrift? Die Farben? Oder ist es etwas Tieferes, etwas, das in der DNA der Marke selbst verankert ist?

Aber Social Media ist mehr als nur ein Schaufenster für glänzenden Content. Es ist ein dynamisches Ökosystem, in dem Marken nicht nur gesehen, sondern auch gehört werden müssen.

Hier sind die wirklichen Grundlagen für eine starke Brand auf Social Media:

Konsistente Präsenz

Du kannst nicht erwarten, dass die Leute an dich denken, wenn du nur sporadisch präsent bist. Konsistenz ist der Schlüssel. Das bedeutet nicht nur regelmäßige Posts, sondern auch eine konstante Teilnahme an relevanten Konversationen. Sei es durch Kommentare, Shares oder direktes Engagement, deine Marke muss konstant präsent und aktiv in der “Community” sein.

Teilnahme an Konversationen

Hier kommt der Begriff 'Cloud' ins Spiel. Es geht nicht nur darum, deinen eigenen Content zu pushen, sondern auch darum, im breiteren Diskurs präsent zu sein. Engagiere dich in Diskussionen, die thematisch zu deiner Marke passen. Kommentiere Beiträge von anderen Creators und werde ein aktiver Teil der Community. Das erweitert nicht nur deine Reichweite, sondern positioniert deine Marke auch als Thought Leader in deinem Bereich.

Inhalte, die Mehrwert bieten

Ja, du willst, dass deine Marke gut aussieht, aber was bietet sie deiner Zielgruppe? Sind es Tipps, Einblicke oder einfach nur Unterhaltung? Der Content, den du teilst, sollte immer einen Mehrwert bieten und gleichzeitig die Kernbotschaften deiner Marke verstärken.

Authentizität

Die Leute spüren, wenn etwas nicht echt ist. Authentizität kann nicht gefälscht werden und ist entscheidend für den Aufbau von Vertrauen. Zeige die Menschen hinter der Marke, teile deine Erfolge, aber auch deine Herausforderungen. Das macht deine Marke greifbar und erzeugt eine tiefere Verbindung mit deiner Zielgruppe.

Ohne diese Grundlagen ist jede Bemühung im Social Media Marketing zum Scheitern verurteilt. Es ist, als würde man versuchen, ein Haus auf Sand zu bauen. Mit einer soliden Basis jedoch kann deine Marke wachsen, sich entwickeln und die vielen Herausforderungen meistern, die das Social Media Ökosystem mit sich bringt.

Sobald du diese Basis und Grundlagen verstanden hast geht es um die Implementierung.

Deine Marke sollte ja auch in den Köpfen Audience bleiben und dass schaffst du durch:

Visuelle Identität

Die Visuelle Identität ist oft das Erste, was die Leute bemerken. Das Logo, die Farben, die Schriftarten – sie alle erzeugen einen ersten Eindruck. Aber wie wir schon im vorherigen Abschnitt erwähnt haben, ist eine Marke mehr als nur ein hübsches Gesicht. Ein gut durchdachtes Design sollte die Essenz deiner Marke widerspiegeln und die Emotionen deiner Zielgruppe ansprechen.

Tonfall und Botschaft

Der Ton macht die Musik, und das gilt auch für Social Media. Sprichst du die Sprache deiner Zielgruppe? Verstehst du ihre Schmerzpunkte, ihre Wünsche, ihre Ziele? Der richtige Tonfall kann den Unterschied ausmachen zwischen einem Scroll und einem Stopp, zwischen einer Ignorierung und einer Interaktion.

Marken-Storytelling

Jeder liebt eine gute Geschichte, besonders wenn sie gut erzählt wird. Deine Marke hat auch eine Geschichte, und wie du sie erzählst, kann deine Brand maßgeblich beeinflussen. Eine gut erzählte Geschichte kann die komplexesten Konzepte vereinfachen und die trockensten Fakten interessant machen.

Konsistenz

Konsistenz ist das Salz in der Suppe des Brand Buildings. Es macht den Unterschied aus zwischen einer Marke, die als flüchtiger Trend wahrgenommen wird, und einer Marke, die als verlässlicher Partner angesehen wird. Deine Posts, die Art und Weise wie deine Marke spricht, deine Botschaften – sie sollten alle die gleiche Geschichte erzählen, Tag für Tag, Post für Post.

Sobald du das gemeistert hast bist du bereit um zu dich in die umsetzbaren Schritte zu stürzen:

Wie man eine Brand aufbaut, um Bekanntheit zu erlangen

Wir haben also die Grundlagen geklärt. Aber wie verwandelst du diese in eine echte, messbare Bekanntheit auf Social Media?

Es ist wie bei einem Puzzle: Du hast die Teile, aber jetzt musst du sie in der richtigen Reihenfolge zusammenfügen.

Strategische Planung

Bevor du auch nur einen einzigen Post veröffentlichst, brauchst du einen Plan.

Wer ist deine Zielgruppe? Welche Plattformen nutzen sie am meisten? Welche Art von Content wird sie am meisten ansprechen? Ein strategischer Plan ist deine Landkarte in der oft verwirrend wirkenden Welt der Social Media. Die perfekte Social Media Strategie basiert auf drei Säulen:

  1. Nachfrage generieren: Erstelle und teile fesselnden Content, der die Aufmerksamkeit deines Publikums auf sich zieht und sein Interesse an deiner Marke weckt. KPIs sind hier Shares, Follows und Reichweite.
  2. Nachfrage umwandeln: Nutze informativen und hilfreichen Content, um die Nachfrage deiner Zielgruppe zu deinen Produkten oder Dienstleistungen umzuwandeln. KPIs sind Website-/Landingpage-Traffic und Verkäufe.
  3. Loyalität und Fürsprache aufbauen: Erstelle Community-basierten Content, der auf den Werten und Überzeugungen deiner Marke basiert, um eine treue Fangemeinde aufzubauen und Fürsprecher zu gewinnen. KPIs sind Kommentare und Shares.

Zielgruppenanalyse

Du würdest auch nicht einfach in den Wald laufen, ohne zu wissen, welche Tiere dort leben, oder? ( 😀 eine bessere Metapher ist mir einfach nicht eingefallen, jetzt muss ich selber darüber lachen)

Ähnlich ist es mit Social Media: Du musst wissen, wer deine Zielgruppe ist.

Was sind ihre Bedürfnisse, ihre Wünsche, ihre Schmerzpunkte? Je mehr du darüber weißt, desto besser kannst du Content erstellen, der wirklich resoniert.

Content-Kalender

Jetzt, da du deine Zielgruppe und deine Strategie kennst, ist es an der Zeit, alles in einen Content-Kalender zu gießen. Jedoch kann dieser Kalender am Anfang ganz simple sein. z.B. ein Satz: Montags ein Video aus Serie XY.

Sobald du darin eine Konsistenz und einen Workflow hast, kannst du deinen Content-Kalender komplexer machen. Es hilft dir aber nicht einen hoch-komplexe Content Kalender zu überlegen und nichts zu veröffentlichen. Konsistentes Veröffentlichen ist Priorität No1!

Du solltest die beim Content-Kalender immer die Fragen stellen: Welche Themen willst du wann abdecken? Wie oft willst du posten? Ein Content-Kalender hilft dir nicht nur, organisiert zu bleiben, sondern stellt auch sicher, dass du regelmäßig und konsistent präsent bist.

Aber wichtig ist auch: Es geht nicht darum, einfach nur präsent zu sein, sondern darum, präsent zu sein auf eine Weise, die für deine Marke Sinn macht.

Das bedeutet, dass du nicht nur postest, um des Postens willen, sondern um einen Mehrwert zu bieten, um in relevanten Konversationen präsent zu sein und um deine Marke kontinuierlich aufzubauen.

Das ist der Unterschied zwischen einer Marke, die nur kurz im Rampenlicht steht, und einer Marke, die einen dauerhaften Eindruck hinterlässt. Es ist wie der Unterschied zwischen einer Sternschnuppe und einem Leuchtturm:

Beide sind hell, aber nur einer dient als dauerhafte Orientierung.

Die 4 Schritte im Brand Building Prozess

Du hast also einen Plan, kennst deine Zielgruppe und bist bereit, regelmäßig Content zu veröffentlichen. Jetzt ist es an der Zeit, diese Elemente in einen kohärenten Brand Building Prozess zu integrieren. Wenn du diesen Prozess einmal etabliert hast, wird er zur Blaupause für all deine zukünftigen Bemühungen im Bereich Social Media. Also, was sind die vier entscheidenden Schritte?

Schritt 1: Mission und Brand Storytelling, den Brand Core definieren

Zuerst musst du deine Mission klären. Was willst du mit deiner Marke erreichen? Und genauso wichtig: Warum sollte das jemanden interessieren? Sobald du das weißt, kannst du anfangen, deine Brand Story zu erzählen. Dies ist der narrative Faden, der alle deine Aktivitäten zusammenhält. Er wird nicht nur dir, sondern auch deinem Team und deinen Followern eine klare Richtung geben.

Schritt 2: Deine ideale Audience kennenlernen

Du hast bereits eine Zielgruppenanalyse durchgeführt, aber jetzt ist es an der Zeit, noch tiefer zu graben. Welche Probleme löst du für deine Zielgruppe? Was sind ihre tiefsten Ängste und größten Hoffnungen? Wenn du diese Antworten kennst, kannst du Content erstellen, der nicht nur Aufmerksamkeit erregt, sondern auch echte Verbindungen schafft.

Schritt 3: Markenidentität und -bewusstsein klar definieren

Jetzt, wo du weißt, wer du bist und für wen, ist es an der Zeit, dies in eine klare Markenidentität zu übersetzen. Das umfasst alles von deinem Logo bis zu deinem Social Media Verhalten. Es ist der konsistente Rahmen, der sicherstellt, dass du immer als "du" erkannt wirst, unabhängig von der Plattform oder dem Format.

Schritt 4: Konsistenz für deine Audience

Der letzte Schritt ist die Konsistenz. Das bedeutet nicht nur, dass du regelmäßig postest, sondern auch, dass der Content, den du teilst, immer im Einklang mit deiner Marke und deiner Mission steht. Das baut Vertrauen auf und macht deine Marke zu einem festen Bestandteil im Leben deiner Zielgruppe.

Und da hast du es: Die vier Schritte, die dir als Leitfaden auf deinem Weg zur Social Media Bekanntheit dienen werden. Sie sind wie die vier Himmelsrichtungen auf einer Karte, die dir immer den Weg weisen, egal wie rau oder unerforscht das Terrain sein mag.

4 typische Fehler im Social Media von Unternehmen und wie man sie vermeidet

Du bist also auf dem besten Weg, deine Marke auf Social Media aufzubauen. Aber Achtung, die Straße zur Bekanntheit ist mit Fallen gespickt. Damit du nicht in sie tappst, wollen wir einige der häufigsten Fehler durchgehen, die Marken auf Social Media machen, und dir zeigen, wie du sie vermeiden kannst.

Falsche Zielgruppenansprache

Du könntest den besten Content der Welt haben, aber wenn er nicht bei der richtigen Zielgruppe ankommt, ist alles umsonst. Achte darauf, dass du weißt, wo deine Zielgruppe sich aufhält und wie sie angesprochen werden möchte. Ein Post, der auf LinkedIn funktioniert, wird auf TikTok vielleicht nur Stirnrunzeln hervorrufen.

Mangel an Konsistenz

Du erinnerst dich sicher an unser Gespräch über die Wichtigkeit der Konsistenz. Ein Mangel daran ist einer der häufigsten Fehler. Ohne Konsistenz wird deine Marke schnell vergessen, egal wie gut dein einzelner Post war.

Investitionsfallen

Die Versuchung ist groß, in glänzende neue Tools oder Werbekampagnen zu investieren, in der Hoffnung, schnelle Erfolge zu sehen. Aber Vorsicht, nicht jede Investition zahlt sich aus. Bevor du Geld ausgibst, stelle sicher, dass es wirklich sinnvoll ist und zur Erreichung deiner langfristigen Ziele beiträgt.

Vernachlässigung der Community

Du kannst nicht einfach Content veröffentlichen und dann abtauchen. Social Media ist ein Dialog, keine Einbahnstraße. Vernachlässige nicht die Pflege deiner Community. Antworte auf Kommentare, stelle Fragen und sei präsent. Deine Community ist der Herzschlag deiner Marke; ohne sie wird deine Marke schnell an Relevanz verlieren.

Diese Fehler sind wie Steine auf dem Weg. Du kannst darüber stolpern, aber du kannst sie auch als Stufen nutzen, um deine Marke auf das nächste Level zu heben. Das Wissen um diese Fehler und wie man sie vermeidet, kann der Unterschied sein zwischen einer Marke, die in der Masse untergeht, und einer, die wirklich heraussticht.

Die Macht von Brand Communities auf Social Media

Du hast also eine Social Media Strategie, einen Content-Kalender und du weißt, wie du deinen ROI messen kannst. Aber es fehlt noch etwas, das deine Social Media Anstrengungen von einer reinen Zahlenübung in eine echte, nachhaltige Strategie verwandeln kann: die Brand Community.

Was ist eine Brand Community?

Eine Brand Community ist kein Zufall, sie ist das Ergebnis einer starken Marke und einer gut durchdachten Social Media Strategie. Es sind die Leute, die nicht nur deinen Content liken, sondern ihn auch teilen und kommentieren. Es sind die Leute, die zurückkommen, auch wenn du gerade nichts Neues zu verkaufen hast.

Warum ist eine Brand Community wichtig?

Wenn du im Marketing arbeitest, weißt du, dass Neukundengewinnung teurer ist als Kundenbindung. Eine starke Brand Community hilft dir dabei, deine Kunden nicht nur zu halten, sondern sie auch in Fürsprecher deiner Marke zu verwandeln. Das schafft nicht nur Loyalität, sondern auch Vertrauen in deine Marke.

Wie baust du eine Brand Community auf?

  1. Zuhören: Bevor du sprichst, höre zu. Was sagen die Leute über deine Marke? Welche Fragen haben sie? Welche Probleme kannst du lösen?
  2. Engagement: Es reicht nicht, nur großartige Inhalte zu posten. Du musst auch interagieren. Das bedeutet, auf Kommentare zu antworten, Fragen zu stellen und die Diskussion anzuregen. Du kannst z.B. auch Umfragen durchführen und ermutige deine Community-Mitglieder immer auf auch ihre eigenen Geschichten und Erfahrungen zu teilen.
  3. Werte klar kommunizieren: Deine Community wird sich um die Werte deiner Marke formieren. Stelle sicher, dass diese klar und deutlich kommuniziert werden.
  4. Community-Pflege: Ignoriere nicht die Community, die du aufgebaut hast. Sie braucht genauso viel Pflege und Aufmerksamkeit wie ein Garten. Das bedeutet, regelmäßig zu gießen, Unkraut zu jäten und neue Pflanzen zu setzen.
  5. Wert bieten: Jeder Post sollte einen Mehrwert für deine Community haben. Das kann eine Lösung für ein häufiges Problem sein oder ein exklusiver Einblick in ein neues Produkt. Und für die richtigen Fans deiner Marke ist es wichtig zu zeigen, dass sie wertgeschätzt werden. Ob es nun spezielle Rabatte oder exklusiver Content ist, biete deiner Community etwas, das sie nirgendwo sonst finden können.
  6. Konsistenz: Deine Community sollte wissen, was sie von dir erwarten kann. Das schafft Vertrauen und macht es wahrscheinlicher, dass die Leute bleiben und sich engagieren.
  7. Feedback nutzen: Die besten Community-Manager sind die besten Zuhörer. Nutze das Feedback deiner Community, um deine Produkte, Dienstleistungen und sogar deine Marketingstrategien zu verbessern.

Das Aufbauen einer Community ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Aber die Anstrengungen zahlen sich aus, indem sie deinen Content und deine Marke auf ein neues Level heben.

5 Top-Strategien für deine Marke auf Social Media

Du hast deinen Content-Kalender gefüllt, die Grundlagen deiner Marke etabliert und sogar eine loyale Community aufgebaut.

Doch jetzt stellt sich die Frage: Wie kannst du die Bekanntheit deiner Marke auf Social Media weiter steigern?

Hier sind fünf Strategien, die dir an diesem Punkt helfen können.

1. Community-Aufbau

Deine Community ist nicht nur eine Zahl auf dem Bildschirm, sie ist das Herz deiner Online-Präsenz. Erweitere diese Community, indem du aktive Partnerschaften mit anderen Marken oder Influencern eingehst, die ähnliche Zielgruppen ansprechen. Gemeinsame Projekte oder Social Media Challenges können das Engagement und die Reichweite erhöhen.

2. Markenbotschafter gewinnen

Du hast die loyalsten Mitglieder deiner Community identifiziert. Jetzt ist es an der Zeit, sie als Markenbotschafter zu aktivieren. Ein Belohnungssystem oder exklusive Inhalte können hier Wunder wirken. Markenbotschafter können authentische Empfehlungen aussprechen, die oft mehr wert sind als jede bezahlte Werbung.

3. Shortform Video Content nutzen

Videos sind nicht nur ein ausgezeichnetes Mittel, um deine Produkte und deine Persönlichkeit in Szene zu setzen; sie sind laut HubSpot's 2022 State of Marketing Trends Report auch das effektivste Social Media Content-Format.

Kurzvideos, insbesondere, genießen eine hohe organische Reichweite, was dir die Möglichkeit bietet, über deine bestehende Community hinaus wahrgenommen zu werden. Das Beste daran? Du brauchst kein großes Budget. Mit einer Smartphone-Kamera und einer einfachen Videobearbeitungs-App kannst du bereits beeindruckenden Content erstellen, der das Potenzial hat, viral zu gehen. Von Mitarbeiter-Highlights über "Behind-the-Scenes"-Produktionsvideos bis hin zum Mitmachen bei viralen Trends – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.

4. Umfragen und Polls

Interaktion ist der Schlüssel zum Erfolg auf Social Media. Mit Umfragen und Polls kannst du nicht nur wertvolles Feedback sammeln, sondern deine Community auch aktiv in Entscheidungsprozesse einbinden. Das steigert nicht nur das Engagement, sondern auch das Gefühl der Zugehörigkeit.

5. Hochwertiger und wertliefernder Content

Am Ende des Tages ist Qualität König. Content, der einen Mehrwert bietet und gut recherchiert ist, wird eher geteilt und kommentiert. Dies stärkt nicht nur deine Marke, sondern baut auch Vertrauen und Glaubwürdigkeit auf, was wiederum die Bekanntheit steigert.

Diese fünf Strategien sollen dir dabei helfen, die Bekanntheit deiner Marke auf Social Media zu steigern. Sie sind praxisorientiert und können direkt in deine tägliche Arbeit als Corporate Content Creator integriert werden.

Fazit: Social Media Bekanntheit durch Brand Building

Du hast es bis hierher geschafft.

Wir haben uns gemeinsam Brand Building auf Social Media angeschaut, und du hast die Werkzeuge nun an der Hand und weißt welche Schritte du als nächstes gehen kannst.

Das Ziel?

Nicht nur sichtbar zu sein, sondern auch im Gedächtnis der Menschen zu bleiben.

Du willst, dass die Menschen an dein Unternehmen denken, wenn sie das Problem lösen wollen, das dein Unternehmen angeht. Das ist die wahre Macht von Bekanntheit – und sie beginnt mit dem Aufbau einer starken Brand und das machst du am besten auf Social Media, denn hier ist die Aufmerksamkeit der Menschen.

Mit den Ideen zu Strategien, die du hier bekommen hast bist du ausgerüstet, als Corporate Content Creator nicht nur zu denken, sondern sie sollen dir auch die Fähigkeit geben, das Ruder deines Unternehmens in der Social Media-Welt zu übernehmen.

Nutze die Tools und Techniken, die du hier gelernt hast, um deine Markenbotschaft an Tausende, wenn nicht Millionen, zu senden.

Denke an die Fehler, die du vermeiden sollst, und die Community, die du aufbauen willst.

Den Code zum Safe der Social Media Bekanntheit? Du hast ihn jetzt in der Hand.

Jetzt ist es an der Zeit, ihn einzugeben und die Tür zu einer Welt voller Möglichkeiten zu öffnen.

Viel Erfolg!

FAQs

Wie lange dauert es, bis ich Ergebnisse in Bezug auf die Bekanntheit auf Social Media sehe?

Das ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie deinem aktuellen Status, der Qualität deines Contents und der Konsistenz deiner Aktivitäten. Aber denke daran, Bekanntheit ist ein Marathon, kein Sprint. Es kann mehrere Monate dauern, bis du signifikante Ergebnisse siehst. Wir sagen unseren Klienten immer man soll sich, gerade wenn man erst anfängt, 6-24 Monate mindestens Zeit geben. In Ausnahme Fällen und einer guten Strategie kann das auch beschleunigt werden.

Welche Social Media Plattform ist die beste für mein Unternehmen?

Das hängt von deiner Zielgruppe ab. Jede Plattform hat ihre eigene demografische Verteilung und Kultur. Am Anfang solltest du die Plattform währen, auf der sich deine Zielgruppe am häufigsten aufhält und wo deine Marke authentisch präsentiert werden kann. Wenn du auf dieser Plattform konsistent veröffentlichst und die Plattform komplett ausgereizt hat ist es sinnvoll weitere Plattformen dazu zu nehmen.

Wie viel sollte ich in Social Media Marketing investieren?

Dein Budget sollte flexibel sein und sich an deinen Zielen orientieren. Der Schlüssel ist, den ROI deiner Aktivitäten ständig zu überwachen und dein Budget entsprechend anzupassen. Plane jedoch genug Ressourcen ein um genug Tests fahren zu können.

Was ist wichtiger: Qualität oder Quantität des Contents?

Qualität sollte immer Vorrang haben. Hochwertiger Content wird eher geteilt und fördert Engagement und Loyalität. Aber ohne Volumen bring Qualität auch nichts. Dein Unternehmen sollte konsistent Qualität bringen.

Wie messe ich den Erfolg meiner Social Media Aktivitäten?

Du kannst KPIs wie Engagement-Rate, Reichweite, Follower-Wachstum und Conversion-Rate nutzen, um den Erfolg deiner Aktivitäten zu bewerten. Tools wie Google Analytics oder spezielle Social Media Monitoring-Tools können hier sehr hilfreich sein. Jedoch solltest du am Anfang deiner Social Media Aktivitäten keine Bemühungen in eine ausgeklügeltes Reporting-System stecken. Wenn du noch nicht einmal regelmäßig veröffentlichst (3-5x pro Woche) nutze lieber Befragungen mit deinem Publikum um qualitatives Feedback zu erhalten.

Ich habe eine kleine Follower-Basis. Kann ich trotzdem Bekanntheit erlangen?

Absolut. Jeder hat einmal mit null Followern gestartet. Fokus auf die Qualität deiner Community statt der Quantität. Eine engagierte Community wird natürlicherweise wachsen und kann ebenso effektiv sein.

Muss ich immer die neuesten Social Media Trends verfolgen?

Es ist gut, auf dem Laufenden zu bleiben, aber Trends sollten nicht deine gesamte Strategie bestimmen. Konzentriere dich auf das, was für deine Marke und deine Zielgruppe am relevantesten ist. Trends können nur unterstützen, was im Brand-Core und in deiner Strategie für dein Unternehmen schon da ist.

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Veröffentlicht
Oct 2023
Letztes Änderungsdatum
8.10.2023

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